Frau Angelika Falter aus dem Bau- und Planungsamt berichtet, dass seit der Beauftragung der Architekten am 01.09.2016 in Rekordzeit von sechs Wochen (bis zum 07.10.2016) der Entwurf der Leistungsphasen 1 bis 3 mit Zusammenstellung der Antragsunterlagen zum Förderprogramm erarbeitet und fristgerecht beim Bund abgegeben werden konnte. Die Unterlagen befinden sich dort derzeit in der Prüfung. Mit einer Entscheidung sowie Erteilung des Zuwendungsbescheides werde im Dezember diesen Jahres gerechnet.

 

Der eingereichte Entwurf werde in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 23.11.2016 durch die Architekten vorgestellt werden. Aufgrund der extrem kurzen Planungszeit seien alle umzusetzenden Maßnahmen des Entwurfs mit den Beteiligten Schule, Verein, politischen Ausschussvorsitzenden sowie Amtsverwaltung parallel zur Arbeit der Architekten und Fachplaner kommuniziert und abgestimmt worden.

 

Das mit der Kostenschätzung zur Förderbewerbung angesetzte Budget von 4,3 Mio. Euro konnte nicht gehalten werden. Die zum Entwurf gehörige Kostenberechnung belaufe sich auf 4,495 Mio. Euro. Alle denkbaren Einsparpotentiale seien hierbei bereits ausgeschöpft worden. Die Budgetdifferenz sei durch das Amt Föhr-Amrum zu decken und sei nicht förderfähig. Ein entsprechender Finanzierungsbeschluss sei in den weiteren Ausschüssen zu fassen, da ohne einen solchen Nachweis keine Förderzusage seitens des Bundes erteilt werde.

 

Die geplante Zeitschiene für die weitere Vorgehensweise sehe wie folgt aus:

 

• November 2016: Stellung Bauantrag

 

• Ende 2016: Erteilung des Zuwendungsbescheides

 

• Osterferien 2017: Voraussichtlicher Baubeginn (bis zu diesem Zeitpunkt sei die Sporthalle nutzbar; entsprechende Gespräche mit den Vereinen wurden geführt)

 

• Bis 31.12.2018: Baufertigstellung im Rahmen des Förderprogramms

 

• In 2019: Erstellung des Verwendungsnachweises

 

 

Auf Nachfrage wird erläutert, dass zukünftig drei Notausgänge in der Sporthalle vorhanden sein werden. Die Barrierefreiheit sei gegeben. Die Tribüne erhalte eine Materialaufarbeitung, unterliege aber keinen Umbaumaßnahmen.

 

Das Engagement hinsichtlich der kurzfristigen Erarbeitung der Unterlagen zur Einreichung des Förderbescheides aller Beteiligten wird gelobt.

 

Es wird darum gebeten, den Zeitraum der Sanierung und Modernisierung der Sporthalle möglichst kurz zu halten. Nach Möglichkeit sollen Ausweichmöglichkeiten angeboten werden.