Hauke Stammer von der Amtsverwaltung habe Bürgermeisterin Riemann eine Auflistung des groben Haushaltsentwurfes zukommen lassen, in welcher bereits die Vorschläge aus der 30. Sitzung der Gemeindevertretung Oevenum enthalten sind.

 

Bürgermeisterin Riemann trägt noch weitere benötigte Haushaltsansätze vor:

 

  • 5.000,00 € sollen für Schotter für die Grantwege in der Marsch eingeplant werden.
  • Für die E-Ladestation müsse die Gemeinde Oevenum als Projektträger nicht nur den Eigenanteil von 4.000,00 €, sondern die volle Investitionssumme von 68.712,00 € im Haushalt als Auszahlung ausweisen. Die anderen Gemeinden werden ihren Eigenanteil an die Gemeinde Oevenum erstatten. Die Gesamtsumme setzt sich aus der Eigenleistung der beteiligten Gemeinden, aus beantragten Zuwendungen sowie aus Investitionseinzahlungen Dritter zusammen.
  • Es müsse noch kein Kredit für die Erschließungskosten aufgenommen werden, da die Pflasterung erst im Jahr 2018 durchgeführt werden soll. Für einen Brunnen im Neubaugebiet sollen 20.000,00 € angesetzt werden.
  • Die Kreditaufnahme für das Feuerwehrfahrzeug müsse neu in den Haushalt 2017 eingeplant werden, da die Kreditgenehmigung des Kreises Nordfriesland 2016 abläuft.
  • Nach Absprache mit dem stellvertretenden Wehrführer Stefan Runge können die Kosten der 15 Digitalempfänger von der Feuerwehr auf zwei Jahre verteilt werden.
  • Für den Kostenansatz der Feier des neuen Feuerwehrfahrzeuges höre sich Bürgermeisterin Riemann bei den Gemeinden um, die sich kürzlich ein neues Feuerwehrfahrzeug angeschafft haben.
  • Ein Zuschuss über 500,00 € solle wieder dem Förderverein der Grundschule Midlum zugutekommen.

 

Es werden seitens der Gemeindevertreter noch folgende Vorschläge ergänzt:

 

  • 5.000,00 € sollen für den Marktplatz angesetzt werden, damit dieser ordentlich gemacht werden kann.
  • Für die Bisamrattenbekämpfung können 1.000,00 € angesetzt werden.
  • Auf den Vorschlag hin, für den Spielplatz im Friesental Geld einzuplanen, wird angemerkt, dass dies bereits geschehen sei.
  • Es werden Überlegungen geäußert, dass ein möglicher Immobilienkauf durch eine auswertige Person mit in den Haushalt aufgenommen werden solle. Da dies jedoch nicht gewiss sei, wird davon abgesehen.