Beschluss: ungeändert beschlossen

Beschluss:

 

Aufgrund des § 5 Abs. 1 Nr. 6 der Eigenbetriebsverordnung für das Land Schleswig-Holstein i.V. mit § 97 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein werden die vorliegende Zusammenstellung nach § 12 Abs. 1 EigVO und der Wirtschaftsplan des Städtischen Liegenschaftsbetriebes für das Wirtschaftsjahr 2017 beschlossen.

 


Herr Schmidt erteilt Frau Gehrmann das Wort. Diese berichtet anhand der Vorlage.

 

 

Sachdarstellung mit Begründung:

 

Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2017 ist beigefügt.

 

 

1010 – kaufmännische Leitung

 

Durch die Entscheidung, den Betrieb künftig durch einen hauptamtlichen Werkleiter führen zu lassen, sind hier höhere  Kosten einzuplanen. Es wurden für 2017 60T/Euro Personalkosten eingestellt sowie 10 T/Euro für Geschäftsausstattung.

 

1020 – Tourismusförderung

 

Hier ist auch in 2017 mit einem Überschuss zu rechnen, auch wenn dieser, mit 73 T/Euro wesentlich geringer ausfällt als in den Vorjahren. Schuld hieran vor allem ein zu erwartender Rückgang der Einnahmen bei der Fremdenverkehrsabgabe i.H.v. 220 T/Euro.

 

2010 – Veranstaltungszentrum Sandwall 38

 

Es wurden 17 T/Euro für den Neuanstrich der Fenster eingeplant.

 

2040 – Wiesenweg

 

Für die Sanierung der Podeste (Außentreppen) sowie den Neuanstrich der Fenster wurden 14 T/Euro veranschlagt.

 

Badestraße 111

 

Das Gebäude soll von Grund auf modernisiert und umgestaltet werden. Da diese Maßnahme weitgehend durch Fördergelder finanziert werden soll, ist es notwendig eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Hierfür werden 15 T/Euro eingestellt.

 

2070 – Nordseekurpark

 

Für die laufenden hohen Unterhaltungskosten der Holzhäuser werden, wie in jedem Jahr, 25 T/Euro eingestellt.

 

5000 – Aqua Föhr / Kurmittelhaus / Thalassozentrum

 

In diesem Bereich sind in 2017 Unterhaltungsmaßnahmen i.H.v. 50 T/Euro geplant. Eine Einzelaufstellung der Positionen finden Sie im Anhang zur Kostenstelle 5000.

Im Hinblick auf die geplante Modernisierung handelt es  sich hier ausschließlich um Maßnahmen, die dazu dienen, den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten.

 

Bei Verwirklichung der Baumaßnahme sind die Kosten sowie die Finanzierung über Kreditaufnahmen in den Vermögenshaushalt einzustellen.

 

Die bisher angefallenen Planungskosten wurden aus dem Ansatz 2016 (400 T/Euro) gezahlt, der Rest wird nach 2017 übertragen. Zusätzlich wurden 30 T/Euro für das VOF-Verfahren eingestellt.

 

 

7040 – Jugendzentrum

 

Hier wurden 7 T/Euro für den Neuanstrich der Fenster eingeplant, sowie 4 T/Euro für die Errichtung eines Zaunes.

 

7050 – Feuerwehrgerätehäuser

 

Es ist notwendig, die Rolltore auszutauschen. Hierfür wurden 70 T/Euro eingestellt (Angebote liegen vor).

 

 

Die Gemeinkosten wurden anteilig auf die Kostenstellen verteilt.

 

Der Erfolgsplan schließt im Geschäftsjahr 2017 mit einem Verlust von 117.519,00 Euro ab.

 

Im Vermögensplan wurden 1.250.000,00 Euro für den Bau eines Blockheizkraftwerkes im Bereich Kortdeelsweg eingestellt.

 

 

Im Rahmen der Beratung wird hinsichtlich der Rolltore im Feuerwehrgerätehaus von einem Ausschussmitglied angemerkt, daß sich diese noch in einem guten Zustand befänden und die Feuerwehr bemüht ist, die TÜV-Zulassung doch noch zu erhalten. Der Kostenansatz soll jedoch im Wirtschaftsplan bleiben.


Abstimmungsergebnis:           einstimmig „ja“