Vorstellung RD-ECK Schullandheim
hier: Vorstellung der Planung von der Firma Lindhorst

Die Vorsitzende des Ausschuss begrüßt den Vorhabenträger Herr Möhrkel und die Architekten von Siemer und Kramer. Herr Siemer erklärt die Planung anhand seiner Präsentation.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Flügelbauten sollen symmetrisch angeordnet werden. Die Einfahrt zum Hauptgebäude soll wieder hergestellt werden. Im Hauptgebäude werden preiswerte Personalwohnungen (ca. 35m²) für den Pflegedienst sowie für Einheimische entstehen. Durch die Treppensituation ist keine Nutzung für Senioren möglich. Wenn der Bedarf für größere Wohnungen besteht, soll dies dem Vorhabenträger mitgeteilt werden, damit dies in die Planung einfließen kann. Es werden insgesamt 75 Wohneinheiten entstehen. Im Hauptgebäude entstehen 25 Wohneinheiten sowie je 25 Wohneinheiten in den Flügelbauten. In den Flügelbauten werden im Erdgeschoss barrierefrei Wohneinheiten entstehen, diese sollen als Ferienwohnungen für Familien mit Pflegebedürftige Angehörige angeboten werden.

 

 

 

 

Herr Möhrkel teilt mit, dass zu Refinanzierung des Projektes ein Teil der Wohnungen zum Kauf angeboten werden aber nicht als Nutzung von Ferienwohnungen sondern für altersgerechtes Wohnen, wie das Bauvorhaben der Stadt Wyk auf Föhr, in der Boldixumer Straße.

Die Vorsitzende des Ausschusses merkt an, dass das Gremium bedenken bezüglich des Verkaufens der Wohnungen hat. Es könnten 75 Ferienwohnungen in der Zukunft dann entstehen.
Herr Möhrkel verneint dies und erklärt, dass man jede Nutzungsform der einzelnen Gebäude im B-Plan rechtlich festlegen kann. Der Vorhabenträger fügt noch ein, dass unter Hochwertige Wohnungen nicht Luxuswohnungen zu verstehen sei, sondern dass solide Materialien verwendet werden.

 

Von der Verwaltung wird noch angemerkt, dass die Flügelbauten verkürzt nach Süden gesetzt werden sollten, damit die Flügelbauten sich besser ins Ortsbild einfügen. Dies wird vom Vorhabenträger und dessen Architekten zur Kenntnis genommen.

 

Da die Diskussion zwischen Vorhabenträger und dem Ausschuss offen bleibt, ist der Vorschlag einer Arbeitsgruppe zu bilden, vorgeschlagen worden. Die Arbeitsgruppe soll zeitnah einen Termin finden. In der Arbeitsgruppe soll die Nutzungsform der Gebäude sowie die rechtlichen Festlegung der Nutzung diskutiert werden. Des Weiteren soll ein Lösungsvorschlag erarbeitet werden. Ein neuer Planungsentwurf des Vorhabens soll im April folgen.

 

Ein Beschluss findet nicht statt.