Straßenbeleuchtung in der Innestadt

Es wird seitens einer Anwohnerin angefragt, wann mit der Umsetzung der neuen Beleuchtung in der Innenstadt gerechnet werden kann.

Vom Bauausschuss wird geantwortet, dass die Planung für die Neugestaltung der Fußgängerzone in Arbeit sei. Es solle eine Arbeitsgruppensitzung stattfinden, die sich mit diesem Thema auseinandersetzten solle. Danach sei die Einbeziehung des Handels- und Gewerbeverein Insel Föhr e.V. (HGV) und der Einwohner geplant. Im letzten Schritt werde man die präferierte Lösung mit dem Entwurfsverfasser Herrn Wagner besprechen.

 

Videoleinwand Innenstadt

Es wird weiter angefragt, ob man sich in der Innenstadt eine Videoleinwand vorstellen könne. Dies wird verneint.

 

Endausbau Straßen im Neubaugebiet (B-Plan 51)

Von einer Einwohnerin wird bezüglich der Umsetzung des Endausbaus der Straßen im Neubaugebiet angefragt. Die Anwohner würden sich eine schnelle Umsetzung, am besten noch im Jahr 2017, wünschen. Dies wird von den weiteren anwesenden Anwohnern des Neubaugebietes bekräftigt. Weiterhin sei die endgültige Ausgestaltung fraglich. Es würden zurzeit als Oberflächenmaterial Asphalt und Pflaster in Frage kommen.

Es wird seitens des Bürgermeisters geantwortet, dass nach einem Treffen mit den Anwohnern er diese Thematik in den heutigen Bauausschuss bringen wollte. Sollte der Bauausschuss den Anwohner die Wahlmöglichkeit einräumen, solle eine Abstimmung erfolgen. Die Anwohner würden dann einen Brief erhalten und könnten sich dann für den Endausbau in Pflaster oder mit Asphalt aussprechen. Die Kosten der jeweiligen Variante sollen im Schreiben ebenfalls aufgeführt werden.

Um dem zeitlichen Aspekt zu berücksichtigen, spricht sich der Bauausschuss dafür aus, dass die Kosten ermittelt werden sollen, die bei einem Ausbau in zwei Abschnitten entstehen würden.

 

Wohnen im Gewerbegebiet

Ein anwesender Bürger fragt an, ob es möglich wäre im neuen Gewerbegebiet auch Wohnungen zuzulassen. Er selbst sei seit kurzem selbstständig und würde sich für ein Gewerbegrundstück interessieren. Die Beschaffung von Personal stelle sich aber als problematisch heraus. Er sei auf Gesellen vom Festland angewiesen und könne diese Arbeitskräfte nicht auf die Insel „locken“, wenn er keine Wohnung anbieten könne. Sinnvoll fände er daher eine Wohnung für den Betriebsinhaber und eine Personalwohnung.

Seitens des Ausschusses wird angemerkt, dass man die Problematik bezüglich des Wohnens erkannt habe und diese bereits auch mehrfach diskutiert worden ist. Im neuen Gewerbegebiet ist geplant eine Wohneinheit als Dauerwohnung bei einer betrieblichen Notwendigkeit zuzulassen.

Die Diskussion wird auf den TOP 9 verwiesen.

 

Eine Einwohnerin merkt in diesem Zuge an, dass Sie Zweifel an der Legalität von bestehenden Wohnungen im Gewerbegebiet hat. Auch sei fraglich ob bei Ausnahmen für die Unterbringung von Flüchtlingen der Rückbau wirklich erfolgen würde.

Die bestehenden Wohnungen würden die Ausnutzungsmöglichkeiten für die Gewerbetreibenden einschränken.

Der Ausschuss antwortet, dass diese Problematik unter anderem zum genannten Tagesordnungspunkt geführt hat. Man wolle unter dem Tagesordnungspunkt eine abschließende Diskussion führen.

 

Es wird ferner angefragt, warum der Hof Fritsch nicht als ehemaliges Wohnhaus für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt worden ist.

Es wird geantwortet, dass das Wohnhaus vom Amt Föhr-Amrum als nicht bewohnbar eingestuft worden war und daher eine Nutzung als Unterbringung nicht erfolgte.

 

Es wird von einer Einwohnerin darauf hingewiesen, dass das Gelände vom Hof Fritsch sich in einem schlechten Zustand befindet. Im Interesse des allgemeinen Stadtbildes, solle das Gelände, insbesondere die Außenanlagen, wieder hergerichtet werden.

Der Bauausschuss beauftragt den Bürgermeister einen entsprechenden Auftrag an Grün-Bau zu erteilen.