Die Leiterin des Jugendzentrums, Frau Petra Christiansen, berichtet. Seit Herbst 2016 würden vermehrt Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren das Jugendzentrum besuchen, in den Wintermonaten seien es bis zu 40 Besucher. Es herrsche ein gutes Miteinander der Jüngeren und Älteren; die angebotenen Aktivitäten würden von allen Altersschichten gut angenommen

Für den Mittagstisch sei ein Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Wyk auf Föhr als Träger des Jugendzentrums und allen Föhrer Schulen abgeschlossen worden. Da aktuell mehr Schüler der Eilun Feer Skuul (5. bis 7. Klasse) als Grundschüler die Mittagsbetreuung in Anspruch nehmen, sei die Hausaufgabenbetreuung anspruchsvoller geworden. Die Zusammenarbeit mit den Schulsozialarbeiter/innen sei sehr gut.

Auch mit externen Fachkräften, z.B. Suchtprävention, Schutzstation Wattenmeer, Kartbahn, erfolge eine gute Zusammenarbeit.

Frau Christiansen berichtet weiter, dass in den Sommerferien 2016 fünf Wochen lang täglich Programm angeboten worden sei. Eine Anmeldung sei nicht verlangt worden. Das Ferienprojekt sei sehr gut angenommen worden, ein ähnliches Angebot habe es auch in den Herbstferien gegeben. In den Sommerferien 2017 seien weniger Besucher als 2016 gekommen, bedingt durch den Alterswechsel der Besucher.

Das Bandprojekt liefe seit zwei Jahren erfolgreich; die Band habe bereits mehrere Auftritte gehabt. Es sei eine Gesangsanlage angeschafft worden, der Keller werde als Proberaum genutzt.

Es liege eine Lizenz für Filmvorführungen vor. Da kurzfristig in Erfahrung gebracht worden sei, dass in der Bücherei auch aktuelle Filme ausgeliehen werden können, sollen künftig wieder häufiger Filmabende stattfinden.

Die Zusammenarbeit im Team sei sehr gut, von Sommer 2016 bis Juli 2017 sei eine FSJlerin zur Unterstützung im Jugendzentrum tätig gewesen, seit Anfang November sei eine neue FSJlerin da. Dadurch würden wieder neue Besucher kommen, besonders viele Mädchen. Aktuell werde das Team zudem durch einen Praktikanten unterstützt.

Im anschließenden Gespräch wird deutlich, dass seitens der Mitarbeiter/innen des Jugendzentrums eine kurzfristige Rücksprache mit den Lehrkräften der Eilun Feer Skuul gewünscht sei, um die Hausaufgabenbetreuung zu optimieren. Häufig sei es nämlich schwierig, von den Kindern in Erfahrung zu bringen, was überhaupt als Hausaufgabe aufgegeben wurde.