Zu diesem Tagesordnungspunkt berichtet Herr Hänsch.

 

Neben den bereits fertiggestellten Bauabschnitten 1. (Sanierung Dach Bestandsgebäude) und 4. (Abbruch und Neubau der Turnhalle, sowie Grundschultrakt) stünden noch der 2. und 3. Bauabschnitt zur Umsetzung an. Diese Bauabschnitte würden die energetische Modernisierung der Bestandgebäude Klassentrakt (2. Bauabschnitt) und Verwaltungstrakt mit Fachräumen (3. Bauabschnitt) beinhalten. Die Modernisierung enthalte neben der vollständigen Erneuerung der Außenfassade die Erneuerung der Haustechnik. Diese beinhalte neben der energieeffizienten Anpassung der Zu- und Abluftanlage eine Optimierung der Luft- und Wärmeverteilung, die Erneuerung der sanitären Anlagen, einschließlich der Wasserversorgung und der Elektroinstallation. Im Bereich der Fassadenerneuerung würden zusätzlich auch Maßnahmen in Form von Bodenbelägen, Malerarbeiten und Anpassung der Akustikdecken notwendig. Die Haushaltsmittel in Höhe von rund 2,7 Mio. Euro seien bereits für die Jahre 2018 und 2019 berücksichtigt worden.

 

Gegenstand des Architektenvertrags seien die Leistungen für die Erweiterung der Öömrang Skuul durch Klassenräume und einer Sporthalle sowie die energetische Sanierung der Bestandsgebäude. Vereinbart seien alle Leistungsphasen der HOAI 2009. Der Vertrag sei nach wie vor rechtsgültig und habe Bestand. In Abstimmung mit der Amtsdirektorin solle das Architekturbüro aufgefordert werden, die verbliebenen Leistungsphasen abzuarbeiten. Eine Abstimmung mit dem Amtsausschuss müsse noch erfolgen. Die Umsetzung der Maßnahme sei ab dem 3. Quartal 2018 geplant.

 

Die derzeitige Regierung in Schleswig-Holstein plane ein umfassendes Förderprogramm für Schulen auf den Weg zu bringen. Dies solle nach derzeitigem Stand im Frühjahr 2018 aufgelegt werden. Hier gelte es abzuwarten und zu gegebener Zeit Anträge zu stellen.

 

Herr Klüssendorf ergänzt, dass momentan die Eilun Feer Skuul vorgehe, da es bei der dortigen Umbaumaßnahme leider zu Verzögerungen gekommen sei. Er betont aber, dass grundsätzlich notwendige Dinge immer Vorrang hätten, egal ob diese gefördert würden oder nicht.