Sitzung: 15.02.2018 Ausschuss für öffentliche Einrichtungen
Der Vorsitzende bittet die Einwohnerschaft um Wortbeiträge.
Herr Wigger als Vertreter des HGV würde es begrüßen, wenn
die Arbeitsgruppe, welche sich bereits mit dem Befahrenskonzept für die
Fußgängerzone befasst hat, in die Planungen über die bauliche Gestaltung der
Großen Straße eingebunden werden könnte. In regelmäßigen Treffen könnten auf
diesem Wege Vorschläge und Maßnahmen erarbeitet werden, um den in der
Fußgängerzone stattfindenden Verkehr zu ordnen und nach Möglichkeit zu
begrenzen.
Im Ergebnis könnten eine Übersicht sowie eine Gesamtstruktur des gesamten im
Innenstadtbereich regelmäßig vorzufindenden Verkehr stehen. Das so
zusammengetragene Ergebnis könnte anschließend der Kommunalpolitik als
Entscheidungshilfe zur Verfügung gestellt werden, wenn der abschließende
Beschluss über die baulichen Maßnahmen gefasst werden soll. Durch eine mögliche
Vorarbeit der Arbeitsgruppe könnten die Auswirkungen der baulichen Gestaltung
mit den konzeptionellen Anforderungen an die Verkehrsführung in Einklang
gebracht werden.
Der HGV bietet hier seine Unterstützung an.
Ein Vertreter der Grünen merkt an dieser Stelle an, dass man unlängst über Erfahrungswerte diesbezüglich verfügen würde, sofern die Abpollerung der Fußgängerzone erfolgt wäre. Man war sich in der Vergangenheit wiederholt einig darüber, dass der neuralgische Innenstadtbereich über ein Jahr lang mittels Poller gesperrt werden sollte. Aufgrund dieser Erfahrungen wären dann weitergehende Maßnahmen zu erörtern gewesen.
Diesem Hinweis wird seitens der Einwohnerschaft entgegengehalten, dass eine einjährige Testphase unter Umständen durch den Baubeginn obsolet werden könnte.
Der Vorsitzende begrüßt das unterbreitete Angebot seitens des HGV und betont die Wichtigkeit, die gefassten Beschlüsse nunmehr auch umzusetzen.
Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.