Der Vorsitzende bittet die Einwohnerschaft um Wortbeiträge.

 

Herr Wigger als Vertreter des HGV würde es begrüßen, wenn die Arbeitsgruppe, welche sich bereits mit dem Befahrenskonzept für die Fußgängerzone befasst hat, in die Planungen über die bauliche Gestaltung der Großen Straße eingebunden werden könnte. In regelmäßigen Treffen könnten auf diesem Wege Vorschläge und Maßnahmen erarbeitet werden, um den in der Fußgängerzone stattfindenden Verkehr zu ordnen und nach Möglichkeit zu begrenzen.
Im Ergebnis könnten eine Übersicht sowie eine Gesamtstruktur des gesamten im Innenstadtbereich regelmäßig vorzufindenden Verkehr stehen. Das so zusammengetragene Ergebnis könnte anschließend der Kommunalpolitik als Entscheidungshilfe zur Verfügung gestellt werden, wenn der abschließende Beschluss über die baulichen Maßnahmen gefasst werden soll. Durch eine mögliche Vorarbeit der Arbeitsgruppe könnten die Auswirkungen der baulichen Gestaltung mit den konzeptionellen Anforderungen an die Verkehrsführung in Einklang gebracht werden.
Der HGV bietet hier seine Unterstützung an.

 

Ein Vertreter der Grünen merkt an dieser Stelle an, dass man unlängst über Erfahrungswerte diesbezüglich verfügen würde, sofern die Abpollerung der Fußgängerzone erfolgt wäre. Man war sich in der Vergangenheit wiederholt einig darüber, dass der neuralgische Innenstadtbereich über ein Jahr lang mittels Poller gesperrt werden sollte. Aufgrund dieser Erfahrungen wären dann weitergehende Maßnahmen zu erörtern gewesen.

 

Diesem Hinweis wird seitens der Einwohnerschaft entgegengehalten, dass eine  einjährige Testphase unter Umständen durch den Baubeginn obsolet werden könnte.

 

Der Vorsitzende begrüßt das unterbreitete Angebot seitens des HGV und betont die Wichtigkeit, die gefassten Beschlüsse nunmehr auch umzusetzen.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.