Die Vorsitzende der KG-Fraktion fasst auch diesen Antrag kurz zusammen mit dem Hinweis, dass diese Problematik den Ausschuss in der Vergangenheit bereits mehrmals beschäftigt hat. Man ist bis dahin aber zu keiner zufriedenstellenden Regelung gekommen. Zu überlegen ist, wie eine dann einzurichtende Querungshilfe zu platzieren ist. Bei dieser Gelegenheit sollte auch darüber dachgedacht werden, die gesamte L 214 neu zu überplanen. Dazu gehört auch die Kreuzungssituation Rebbelstieg-Nieblumweg-Strandstraße. Der Vorschlag geht dahin, wie bereist eingehend besprochen, sämtliche Träger straßen- und verkehrsrechtlicher Belange zu einer Ortsbegehung zu laden.

Aus der Mitte des Ausschusses wird der Vorschlag unterbreitet, eine Kreisverkehrseinrichtung bereits auf der Höhe Fehrstieg zu installieren, um die Geschwindigkeit zu entschärfen. Dies müsste dann gemeinsam mit der Gemeinde Wrixum erörtert werden.

Die Feststellung, dass gerade der Bereich der Straßenquerung Kirchweg-Nieblumweg-Fehrstieg besonders für Fußgänger und Radfahrer ein erhöhtes Gefahrenpotential darstellt, wird von weiteren Mitgliedern des Ausschusses geteilt. Die Einrichtung einer Kreisellösung wird favorisiert.

Auch die Anregung, die Gesamtsituation entlang der L 214 zu überprüfen und grundsätzlich neu zu überplanen, findet breite Zustimmung innerhalb des Ausschusses.

Auf die Anfrage, ob die Einrichtung von Zebrastreifen ein probates Mittel darstellen könnte, wird einheitlich erwidert, dass vom Einsatz von Zebrastreifen kein Gebrauch gemacht werden sollte. Diese Lösung würde sich nicht bewähren.

Auch seitens des Seniorenbeirates wird die Feststellung bestätigt, dass die oben angeführte Querung in Höhe des Friedhofsausgangs, gerade auch für ältere Mitbürger, eine nicht unerhebliche Gefahr darstellt.

Angeregt wird auch, ob die Boldixumer Kreuzung in dieser Beziehung überdacht werden sollte, da es in der Vergangenheit dort zu schwereren Unfällen gekommen ist. Als möglicher Ansatz wird hier die Überplanung der 30-Zone sowie stärkere polizeiliche Kontrollen genannt. Auch sollte die geplante Zufahrt in die Erweiterungsfläche des neuen Gewerbegebietes von der L 214 her bereits auf diesem Ortstermin erörtert werden.

Die Vertretung der Ordnungsabteilung spricht sich dafür aus, im Rahmen der im Januar/ Februar stattfindenden Sondersitzung auch die Gemeinde Wrixum hinzuzuziehen, um dann mit den geladenen Stellen über mögliche Lösungsansätze zu diskutieren.

Ein Ausschussmitglied fügt hinzu, dass es im Vorfeld sinnvoll sein könnte, wenn man sich über Handlungsprioritäten einig wäre, z.B. in der Gestalt, dass man die L 214 in Planungsabschnitte unterteilt.