Frau Gehrmann berichtet, dass die Amtsordnung zum 01.06.2018 geändert werde. Relevant sei in diesem Zusammenhang, dass sich die Stimmengewichtung im Amtsausschuss künftig nach Einwohnerzahlen bestimme. Es gebe 1 Stimme je angefangene 250 Einwohner, maßgeblich sei die für die Kommunalwahl zugrunde gelegte Einwohnerzahl.

 

Am 08.03.2018 habe die erweiterte kommunale Verwaltungsleiterrunde beim Kreis stattgefunden. Dort sei das integrative Klimaschutzmanagement vorgestellt worden. Ferner sei darauf hingewiesen worden, dass Themen, die von kreisweitem Interesse seien, über den Kreis bei facebook eingestellt werden können. Zum Thema Digitalisierung wolle der Kreis eine IT-Strategie aufstellen, mit dem Ziel, dass der Bürger jegliche Art von Formularen online findet und Verfahren online abgewickelt werden können. Weiteres Thema sei eine dauerhafte Senkung der Kreisumlage bzw. direkte finanzielle Entlastung von Kommunen durch Zuschüsse gewesen.

 

Frau Gehrmann berichtet weiter, dass ein Hauptgegenstand der Sankelmarktagung die Digitalisierung gewesen sei. Die kommunalpolitische Agenda der neuen Landesregierung mit Förderprogrammen sei vorgestellt worden. Thematisiert worden sei weiterhin die Fort- und Ausbildung im Verwaltungsbereich ebenso wie der Breitbandausbau und ein zukunftsgerechtes Gesundheitsmanagement. Weiterhin sei angesprochen worden, dass bei den freiwilligen Feierwehren ein neuer Weg der Ansprache gefunden werden müsse, um junge Leute zum Mitmachen zu motivieren, die mit alteingesessenen Hierarchiestrukturen wenig anzufangen wüssten. Die Sensibilisierung dahingehend, was man als Hoheitsträger sagen darf und was nicht, habe ebenfalls auf dem Programm gestanden. Hierzu finde eventuell nach der Kommunalwahl ein Seminar statt.

 

Hinsichtlich der Öömrang Skuul teilt Frau Gehrmann mit, dass ein Bauantrag für die Überdachung der Fahrradständer nebst Schaffung eines Lagerraums für den Hausmeister gestellt worden sei.

 

Frau Gehrmann merkt an, dass die Auftragsvergaben aus der letzten Sitzung erfolgt seien. Auch der Vertrag hinsichtlich des Sozialzentrums sei abgeschlossen worden. Bezüglich des Nordfriesland-Stipendiums habe die Abstimmung zwischen Land und Kreis noch zu keinem endgültigen Ergebnis geführt.