Herr Niebuhr erläutert die Entstehungsgeschichte der jetzigen Verkehrssituation in Wyk auf Föhr. Das zuständige Straßenverkehrsamt hat die Verkehrsführung angeordnet und mit Schreiben vom 18.03.2002 weitere Verkehrsversuche abgelehnt. Er stellt die Ergebnisse der Verkehrszählungen vor. Der vorliegende Antrag der Anlieger der Gartenstraße gehört in die Zuständigkeit des Straßenverkehrsamtes, Herr Niebuhr wird jedoch eine Stellungnahme des Ausschusses nach Husum weiterleiten. Auch er spricht sich gegen eine Veränderung der Verkehrsführung aus, da dies immer eine Mehrbelastung für andere Straßen und vor allem des jetzt schon überlasteten Rebbelstiegs bedeutet. Die einzige Straße, die mehr Fahrzeuge vertragen könnte, ist der Stine-Andresen-Weg. Hier fahren deutlich weniger Fahrzeuge als z. B. in der Gartenstraße.

 

Es wird u. a. angeregt, am Rebbelstieg in Höhe der „Bürgermeister-Kreuzung“ eine Fußgängerampel aufzustellen, auch werden verschiedene Vorschläge für eine neue Verkehrsführung gemacht. Auf den Vorschlag, eine Arbeitsgruppe zu bilden, entgegnet Herr Niebuhr, dass es bereits eine gegeben hat, die aber auch keine neuen Erkenntnisse erbracht hat.

 

Aufgrund der Einwürfe aus dem Zuschauerbereich erklärt Bgm. Roth, dass es dem Straßenverkehrsamt nicht um die Belastung der einzelnen Straßen geht, sondern vorrangig um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im gesamten Bereich der Stadt Wyk auf Föhr. Die Regelung in der Badestraße hat eine erhebliche Verbesserung der Sicherheit gebracht.

 

Herr Frädrich beendet die Diskussion. Das Thema soll im nächsten Ausschuss wieder behandelt werden und den zahlreich erschienen Zuschauern soll dann in einer Einwohnerfragestunde die Möglichkeit zur Äußerung gegeben werden.