Seitens einer Einwohnerin wird angefragt, ob es den Tatsachen entspreche, dass im Sportboothafen künftig ein Boot als Ferienunterkunft vermietet werde. Gleichzeitig wird dies von ihr kritisiert. Womöglich würden z.B. die Abwässer in den Sportboothafen entsorgt. Ständig wechselnde Gäste fühlten sich ggf. durch die einheimischen Sportbootbesitzer, die abends noch auf ihren Booten säßen, gestört.

 

Es wird klar gestellt, dass derzeit der Antrag für ein Boot als Ferienunterkunft vorliege, der genehmigt worden sei. Bereits jetzt gebe es Gäste im Sportboothafen, die mit ihren eigenen Booten anreisen. Hier gebe es keine Probleme. Die Entsorgung von Abwässern und die Müllentsorgung seien sicher gestellt. Die Angelegenheit werde jedoch auch im Auge behalten. Weiterhin wird deutlich gemacht, dass auch im Sportboothafen die Ruhezeiten Gültigkeit hätten.

 

 

Die Einwohnerin bemängelt zudem, dass das ehemalige Fritsch-Grundstück nicht in Ordnung gehalten werde.

Bürgermeister Raffelhüschen erklärt, die Flächen vor dem Zaun und an der Straße würden gemäht. Die Flächen dahinter in Zeiten von Insektensterben und fehlender Biotopflächen nicht. Gerade in der letzten Sitzung der Stadtvertretung habe man beschlossen, weniger Grasflächen und mehr insektenfreundliche Flächen auf den Grundstücken der Stadt Wyk auf Föhr vorhalten zu wollen.

 

 

Es wird angefragt, ob die Flüchtlingsunterkunft im Gebäude „Hinrichsen“ im Gewerbegebiet nach deren Auszug rückgebaut werden müsse. Schließlich sei im Gewerbegebiet jeweils nur 1 Wohneinheit erlaubt.

Es wird deutlich gemacht, dass die Baugenehmigung für die Nutzung in der jetzigen Form auf 5 Jahre befristet sei. Danach müsse ein Rückbau erfolgen.

 

 

Es wird darauf hingewiesen, dass offenbar ein Teil der „Köster-Halle“ im Gewerbegebiet verkauft werden soll und angefragt, warum es möglich sei, dass nur der Wohnteil verkauft werde.

Bürgermeister Raffelhüschen erklärt, er werde sich diesbezüglich erkundigen.