Beschluss: Kenntnis genommen

Ausschussvorsitzender Jacobsen erklärt, dass das Thema „ Erneuerbare Energien auf Föhr“ auf die Tagesordnung gesetzt wurde, um abzuklären, ob alle Bürgermeister der Ansicht sind, dass die Insel Föhr als Gesamtes einen Beitrag leisten sollte und daher dieses Thema auch gesamtinsular diskutiert werden sollte.

Ein wichtiges Thema ist die Windenergie. Die derzeit vorhandenen 19 Windkraftanlagen könnten zukünftig auf 3 bis 5 Anlagen mit insgesamt höherer Leistung reduziert werden. Diese würden das Landschaftsbild vielleicht nicht so beeinträchtigen.

Bürgermeister Lorenzen erklärt, dass er seinerzeit die Festsetzungen des Landschaftsplans unterstützt habe. Mittlerweile hat er seine Meinung geändert und ist der Überzeugung, dass auch die Landesplanung umdenken sollte. Er und der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss können sich vorstellen, dass die Insel Föhr sich zum Ziel erklärt, Ihren Energiebedarf zu 100 % selbst zu decken.

Von Seiten der Ausschussmitglieder wird angemerkt, dass der gesamte Energiebedarf der Insel nicht selbstständig abgedeckt werden könnte. Denkbar wäre es aber, dass der gesamte Strombedarf abgedeckt wird.

Sicherlich ist aber auch zu bedenken, inwieweit es überhaupt logistisch möglich ist, die neue Generation an Windkraftanlagen auf die Insel zu transportieren.

 

Von einzelnen Ausschussmitgliedern wird angeregt auch andere regenerative Energien mitzuberücksichtigen.

 

Ausschussvorsitzender Jacobsen erkundigt sich, ob das Ziel der Reduzierung von Windkraftanlagen auf drei bis fünf Anlagen der neuen Generation inselweit getragen wird.

Hiergegen erheben sich keine Bedenken, so dass weitere Gespräche im Hinblick auf die Reduzierung der Anzahl der Windkraftanlagen geführt werden.