Zunächst vereidigt Bürgermeister Lorenzen die Mitglieder des Seniorenbeirates und führt diese in ihr Amt ein. Die Mitglieder des Seniorenbeirates sind, wie auch in der letzten Wahlperiode, als erste Vorsitzende Frau Margot Melzer, als zweiter Vorsitzender Herr Volkert Kahl und als dritte Vorsitzende Frau Usche Meuche. Da die Mitglieder des Seniorenbeirates bereits bekannt sind, wird auf eine Vorstellung verzichtet. Frau Melzer bedankt sich jedoch für die bisherige Arbeit bei der Verwaltung und auch bei den einzelnen Fraktionen.

 

Da es nicht nur in Wyk Senioren gibt wird angeregt, die Arbeit des Seniorenbeirates auf die gesamte Insel Föhr und wenn möglich auch auf Amrum auszuweiten. Sie bittet die Verwaltung zu prüfen, inwieweit dies möglich sein könnte. Sofern dies nicht möglich ist, wäre eine enge Zusammenarbeit der einzelnen Seniorenbeiräte eine Alternative, so Herr Kahl.

 

Bezüglich des Kinder- und Jugendbeirates teilt Frau Schaefer mit, dass der erste Vorsitzende, Dennis Sievertsen, zurückgetreten ist. Es wurde mehrfach versucht mit der zweiten Vorsitzenden, Daniela Sievertsen, Kontakt aufzunehmen. Dies blieb leider ohne Reaktion. Da das dritte Mitglied des Kinder- und Jugendbeirates erst 12 Jahre alt ist und mit einer derartigen Verantwortung wohl überfordert wäre, stehe man derzeit praktisch ohne Kinder- und Jugendbeirat da.

 

Unter Bezugnahme einer durchgeführten Befragung folgt anschließend eine Diskussion über die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in die politische Arbeit. Die bisherige formelle Beteiligung in Form eines Kinder- und Jugendbeirates wird in Frage gestellt, da die Resonanz recht gering war. Es sollte künftig versucht werden, Kinder und Jugendlichen bei speziellen Themen durch z.B. „junge Einwohnerversammlungen“ zu beteiligen. Die Mitglieder des Ausschusses sind sich darüber einig, dass die Mithilfe der Schulen hierbei sehr wichtig ist. Denkbar wären hier zum Beispiel die Teilnahme (Besuch) von Schulklassen an Sitzungen, die Einbindung von Vertretern der Fraktionen in den Unterricht, oder Gespräche mit den Klassen- und Schulsprechern.

 

Es ergeht der Auftrag an die Verwaltung, mit dem Kinder- und Jugendbeirat über dessen Zukunft zu sprechen. Weiterhin sollen andere rechtliche Form der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen geprüft werden.