Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Ortsbesichtigung Museumstraße/Ecke Rungholtstraße

 

Teilnehmer

 

Herr Ulrich Koch

Grün-Bau

Herr Hauke Borges

Bau- und Planungsamt

 

 

Herr Arne Arfsten

 

Herr Holger Frädrich

 

Herr Hans-Ulrich Hess

Bgm Stadt Wyk auf Föhr

Herr Manfred Hinrichsen

 

Herr Wilfried Porsinger

 

Frau Corinna Weber

 

 

 

Zusätzlich anwesend

 

Frau Birgit Hinrichsen

1. Stv. Bgm Stadt Wyk auf Föhr

Frau Renate Sieck

Stadtvertreterin

 

Herr Koch erläutert den Anwesenden am Beispiel der Museumstraße die Vorgehensweise bei einer Instandsetzung des Gehweges. Es werden die Rasenbordsteine entfernt und ein Teil der Gehwegplatten, um den Wurzeln mehr Raum zu bieten. Soweit es möglich ist, werden die Gehwegplatten durch schmales Verbundpflaster ersetzt.

Ein Beschneidend der Wurzeln sei keine adäquate Vorgehensweise, da die Vitalität der Bäume hierdurch zu stark angegriffen wird.

Herr Koch führt die Anwesenden noch zu weiteren Problemstellen im Stadtgebiet. Im Bereich des Rebbelstieges vom Halligweg bis zu Badestraße würden die Baukronen zu dicht werden. Hier könnte dem Krankenwagen ein durchkommen erschwert werden. Bei einer Instandsetzung des Gehweges wird daher von Neupflanzungen an dieser Stelle abgeraten. Der Gehweg im Bereich des Rebbelstieges von der Badestraße bis zum Parkplatz Aqua-Föhr ist in einem sehr schlechten Zustand. Hier ist der Gehweg zu schmal um die Bäume aufzunehmen.

Auf Nachfrage schätzt Herr Koch, das eine Sanierung der genannten Wegstrecke ca. 25.000 € kosten könnte. Hier handle es sich allerdings um eine Kostenschätzung, die lediglich dazu dienen soll ein Kostenbewusstsein der Entscheidungsträge herstellen zu können.

 

Die besichtigten Stellen stehen für eine grundsätzliche Problemstellung in der Stadt Wyk. Die schmalen Gehwege werden durch die Baumwurzeln sehr stark geschädigt. Hier müsse der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr daher abwägen, wie mit den Bäumen im Einzelfall verfahren werden soll. Vor Hintergrund der Verkehrssicherungspflicht und einer langfristigen Erhaltung der Bäume könnten Teile der Straße für die Bepflanzung genutzt werden.

 

Der Ausschuss ist sich darüber einig, die Thematik der Bepflanzung in das Verkehrskonzept mit aufzunehmen. Auch solle die städtische Baumschutzsatzung geachtet werden. D.h. für jeden entfernten Baum sollen Ersatzpflanzungen getätigt werden.