Bürgermeister Riewerts berichtet über folgende Themen:

 

·         Wärmenetz
Durch die Insolvenz der Firma Gottburg ist der Ausbau des Wärmenetzes vorerst zum Erliegen gekommen. Da die Firma Gottburg als Generalunternehmer tätig war, ist das weitere Vorgehen mit dem zuständigen Insolvenzverwalter abzustimmen.

Ein Treffen aller am Wärmenetz beteiligten Firmen mit dem Insolvenzverwalter und der Energiegenossenschaft soll zeitnah erfolgen.

·         Spielplatz
Die Baugenehmigung für die Erdhütte ist erfolgt.
Firma Hark Martensen GmbH hat zugesagt, ein verbessertes Angebot vorzulegen.

Weiterhin liegt ein Angebot der Firma Gala-Bau für einen Mähroboter vor. Dieser soll zur besseren Pflege des Spielplatzes eingesetzt werden. Das Angebot umfasst die Inbetriebnahme und Miete des Roboters von Mai - Oktober, die Robotergarage und die Wartung und Bereitschaft durch die Firma Gala-Bau. Der Roboter mäht ausschließlich nachts. Der Auftrag soll erteilt werden.

Hierzu spricht Gemeindevertreter Olaf Ketelsen nochmals die Begradigung des Spielplatzes (Erdauffüllung) sowie die Einfassung des Wasserspeilplatzes an. Dieses würde dem Mähroboter die Arbeit erleichtern.
Die Begradigung und Einfassung könnte Ende März im Rahmen des Dorfputzes erfolgen.

·         Feuerwehr
Die Rolltore wurden eingebaut.

·         Neubaugebiet

Das Planungsbüro Methner bereitet, die vom Land geforderte, inselweite Abstimmung vor.

 

·         Landschaftrahmen- und Lanschaftsentwicklungsplan
Gemeindevertreterin Nickelsen lädt im Namen des Bauernverbandes zur Informationsveranstaltung und Vorstellung des Entwurfes für den Landschaftsrahmenplan am 13.02.2019 um 10 Uhr bei Kröger´s Dörpskroog ein.

Imke Waschinski erläutert im Zuge dessen, dass 80 % des Landschaftsrahmenplans eine Bestandsübernahme von 2002 ist und eine Stellungnahme gegen diese möglich ist, nur aufgrund des Schutzstatus, z.B. europäisches Recht, nicht sinnvoll erscheint. Sie erklärt, dass die Planungshoheit der Gemeinden bestehen bleibt und der Landschaftsrahmenplan in diese nicht eingreifen kann.
Für die Landwirte, die Besorgnis um die Existenzgrundlage, vor allem die Bewirtschaftung einzelner Felder angesprochen, wird erläutert, dass ein Landschaftsschutzgebiet gesetzlich klar definiert ist und dazu einzelne Voraussetzungen erfüllt sein müssen.

Auf Grundlagen der verbleibenden 20 % wird Frau Waschinski zum 31.01.2019 einen Entwurf in der Bürgermeisterrunde vorstellen, da es angedacht ist eine Stellungnahme aller Gemeinden in Abstimmung der einzelnen Bürgermeister zu verfassen. Die Frist zur Stellungnahme verstreicht mit dem 28.02.2019.

Gemeindevertreterin Brodersen bittet um eine detaillierte Information über den Landschaftsrahmenplan. Diese lässt Bürgermeister Riewerts ihr zukommen.