Am 04.10.2007 fand die Submission der Baumaßnahme Gehwegausbau und Beleuchtung „Obere Wandelbahn“ im Amt Föhr-Amrum statt. Die Arbeiten wurden vereinbarungsgemäß öffentlich ausgeschrieben. Acht Firmen hatten die Ausschreibungsunterlagen angefordert. Bis zur Eröffnung um 15.00 Uhr lagen fünf Angebote vor und wurden zur Submission zugelassen.

Wertung der Hauptangebote

 

Firma

Angebotssumme in EUR

Tiefbau Feddersen Nebel, Leck

390.127 ,46

Martin Limbrecht, Niebüll

394.032,05

Eduard Hachmann, Lunden

398.093,62

SWA, Schleswig

419.436,62

Neuko-Bau, Reinfeld i. H.

560.218,09

 

Wertung der Hauptangebote (Alternativpositionen)

 

Firma

Angebotssumme in EUR

Tiefbau Feddersen Nebel, Leck

362.027,99

Martin Limbrecht, Niebüll

371.131 ,69

Eduard Hachmann, Lunden

385.854,41

SWA, Schleswig

409.341 ,85

Neuko-Bau, Reinfeld i. H.

552.328,39

 

Vorgenannte Angebotssummen sind brutto.

 

Bewertung

Aus der Tabelle ist ersichtlich, dass das günstigste Angebot von der Fa. Tiefbau Feddersen Nebel, Leck unter der Berücksichtigung der Alternativpositionen vorliegt. Hierbei wird die alternativ zur Grundposition "Dränbetontragschicht" ausgeschriebene Position "Kiestragschicht" gewertet.

Die Kosten der Ausschreibung liegen somit über den zur Finanzierung geschätzten Kosten. Dies ist nach Vergleich des Preisspiegels mit den aus der Auftragslage der Firmen begründeten Marktpreisen zu erklären.

Als günstigster Anbieter wurde am 07.11.2007 der Fa. Tiefbau Feddersen Nebel, Leck mit 362.027 ,99 brutto (304.225,20 netto) der Auftrag erteilt.

Beschluss

Die GV beschließt den Auftrag zum Bau des Gehweges und der Beleuchtung auf der "Oberen Wandelbahn" der Fa. Tiefbau Feddersen Nebel, Leck zu erteilen. Die Angebotssumme beträgt 304.225,20 netto (ohne Mehrwertssteuer).

 

Der Vorsitzende erläutert, dass er aufgrund des Gespräches mit dem AlR und einem Antrag auf Erhöhung der Zuwendung den Auftrag als Eilentscheidung vergeben hat.

Die Änderung zum Zuwendungsbescheid ist mit Schreiben vom 20.11.2007 wirksam. Demnach sind die festgestellten Mehrkosten von 70.000 € anerkannt, sodass der Finanzierungsplan Zuschüsse in Höhe von 169.500 € vorsieht.