Die Bauausschussvorsitzende berichtet von einem Termin mit dem Kreis Nordfriesland und Vertretern vom Land Schleswig-Holstein.

 

Das Wohnraumentwicklungs- und Wohnungsmarktkonzept hätten ergeben, dass es einen Inselweiten Wohnungsbedarf an 360 Wohnungen gibt. Bei diesem Wohnungsbedarf sind die zusätzlich benötigten Wohnungen, z. B. durch den Hotelneubau, noch nicht enthalten. Die in der letzten Sitzung besprochenen Suchräume werden nun von einem externen Büro nach Priorität aufbereitet. Im Anschluss werden die Träger öffentlicher Belange beteiligt.

 

Im nächsten Schritt müsse das Wohnungsmarktkonzept weiter vorangetrieben werden. Außerdem soll ein Monitoring helfen, den Wohnungsmarkt zu überwachen. Diese beiden Punkte können evtl. durch die Bauverwaltung bearbeitet werden.

 

Es wurde bei diesem Treffen auch über den Küstenschutz, die 150 m – Linie und das damit zusammenhängende Bauverbot gesprochen. In diesem Bereich sei Bauen nur dann möglich, wenn die Standortwahl ausreichend begründet wird. Außerdem werden Bauwerke in diesem Bereich mit sehr hohen Auflagen versehen. Zu diesem Thema wird es am 14.03.2019 auch noch ein Gespräch mit dem Landesbetrieb für Küstenschutz und dem Land geben.

 

Zur Zweitwohnproblematik wird berichtet, dass es in zukünftigen B-Plänen notwendig wird, Sondergebiete für Dauerwohnen und Tourismus festzusetzen. Außerdem solle die Erhaltungssatzung angewandt werden.