Der Bürgermeister der Stadt Wyk auf Föhr stellt die beigefügten Entwürfe vor.

 

Die Grünen-Fraktion bevorzugt die Variante 3. Es sollten eigentlich gar keine Einzelhäuser angeboten werden. Die Pfeifenkopferschließung sei nicht attraktiv, vielleicht wäre eine Erschließung über den Fehrstieg machbar.

 

Der Bürgermeister erwidert hierauf, dass dort der Knick verläuft, die UNB müsse dazu angehört werden. Der Vorschlag solle aber an die Planer weitergeleitet werden.

 

Die Grünen-Fraktion rät außerdem, in allen Varianten den Weißdornweg lediglich als Fußweg darzustellen.

 

Ein Mitglied der SPD-Fraktion stimmt der Anmerkung zu den Doppelhäusern zu. Mietwohnungen müssen geschaffen werden.

 

Der Bürgermeister bittet hier zu beachten, dass den Eigentümern der Flächen, Grundstücke zugesagt wurden. Außerdem seien Einzelhäuser eher gefragt, man dürfe nicht am Bedarf vorbeiplanen.

 

Ein Mitglied der Grünen-Fraktion merkt an, dass im B-Plan 51-Gebiet ebenfalls noch Flächen für den Wohnungsbau zur Verfügung stehen.

 

Die Bauausschussvorsitzende stellt abschließend fest:

 

- Der Trend geht zu einer höheren Verdichtung, zur Schaffung von möglichst viel Wohnraum. Auf Einzelhäuser soll daher weitestgehend verzichtet werden und überwiegend mit Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern geplant werden Die Erschließungskonzeption der Variante 3 wurde klar favorisiert, sodass auf dieser Grundlage aufgebaut werden soll;

 

- Um zu vermeiden, dass über den Weißdornweg eine neue Durchfahrtsstraße zum Fehrstieg entsteht, soll diese Verbindung nur als Fußweg geplant werden;

 

- Es wurde angeregt, zur Vermeidung von Versiegelung die erste Baureihe über den Fehrstieg zu erschließen, es soll eine Variante mit dieser Form ausgearbeitet werden;

 

- Die Ansiedlung von Infrastruktureinrichtungen, insbesondere eines Kindergartens, wurde diskutiert und soll berücksichtigt werden;

 

-Im nächsten Schritt soll die Geschossigkeit mit thematisiert werden. Die Höhenentwicklung soll zum Fehrstieg sowie in südlicher Richtung ansteigen.