Herr Hess berichtet anhand der beigefügten Anlage.

 

Die Möglichkeit des modularen Bauens wurde bei der Insel- und Halligkonferenz auf Helgoland vorgestellt. Dieses Modell würde sich auch für Föhr eignen, die Baukosten lagen auf Helgoland bei ca. 2.700 – 2.900 €/m². Herr Hess würde dies gerne weiterverfolgen und erste Angebote einholen. Es wird ein Meinungsbild abgefragt.

 

Ein Mitglied der SPD-Fraktion fand die Präsentation ansprechend. Positiv ist vor allem, dass die Gebäude schnell errichtet wären. Wohnraum ist auf Föhr knapp.

 

Ein Mitglied der Grünen-Fraktion findet ebenfalls den Preis und den Zeitfaktor attraktiv. Allerdings ist die Dauerhaftigkeit unklar. Da man auf Föhr noch keine Erfahrung habe, sollte man modulares und konventionelles bauen parallel laufen lassen.

 

Der Bürgermeister erwidert hierzu, dass es zur Haltbarkeit schon Erfahrungsberichte gäbe.

 

Ein Mitglied der Linken-Fraktion fragt, welche Auswirkungen die ständige Feuchtigkeit auf das Holz habe.

 

Hierauf wird erwidert, dass die Bauten sich vom Material nicht von den Einfamilienhäusern im Koortdeelsweg unterscheiden würden. Holz habe eine hohe Lebensdauer.

 

Ein Mitglied der CDU-Fraktion teilt mit, dass diese Bauweise die Möglichkeit hergäbe, schnell Wohnraum zu schaffen, dieser wird dringend benötigt.

 

Der Ausschuss spricht sich einstimmig mit 11 Ja-Stimmen dafür aus, sowohl die modulare Bauweise als auch die konventionelle Bauweise weiter zu Verfolgen.