Frau Gehrmann teilt mit, dass es angestrebt wird im Monat Februar mit der Landesplanung einen Gesprächstermin zum Thema „Campingplatz“ zu vereinbaren.

 

Herr Jacobsen berichtet zum Thema „Erneuerbare Energien“ über den aktuellen Stand in Sachen Repowering der Windkraftanlagen. Nach seinen Aussagen lässt die Landesplanung ein Repowern der bisher 19 Anlagen mit rd. 4,5 MW Leistung zu, allerdings nur mit einer Steigerung um 50 v.H. auf 6,75 MW (= 5 Anlagen). Problem ist, dass alle Anlagenbetreiber mitmachen müssten und zudem der Transport der großen Anlagen auf die Insel logistisch durchführbar sein muss.

Frau Groten geht davon aus, dass es logistisch machbar sein muss. Sie sieht eher das Problem im finanziellen Bereich, welches sich bei besseren Vorgaben seitens der Landesplanung evtl. lösen ließe.

Herr Lorenzen erinnert, dass in den Gremien über die Erzeugung von 100 % erneuerbarer Energien auf der Insel gesprochen wurde, wobei sich dieses Thema nicht nur auf die Windkraft beschränkt, sondern auch die Nutzung von Solarenergie und geothermische Wärme einschließen könnte.

Auf Nachfrage wird mitgeteilt, dass beim Repowern nicht nur die Oevenumer Windkraftanlagen sondern alle einbezogen sind. Ein Vergleich mit der Genehmigungspraxis auf den ostfriesischen Insel verbietet sich, da sie zu einem anderen Bundesland gehören und andere rechtliche Grundlagen gelten.