Frau Kollbaum-Weber berichtet 2019 sei ein sehr erfolgreiches Jahr gewesen. Man konnte 2019 ca. 36.000 und 2020 immerhin noch ca. 20.000 Besucher verzeichnen.

Aufgrund von dem ausgearbeiteten Hygienekonzept, dürfen derzeit maximal 40 Personen gleichzeitig das Museum betreten. Dies hat zur Folge, dass Führungen oder Veranstaltungen derzeit nicht zu realisieren sind. Es wurden zwei Sonderausstellungen ausgestellt, welche sehr positiv aufgenommen wurden. Im September 2020 hat das Friesenmuseum an einer Gemeinschaftsausstellung im Kieler Landeshaus teilgenommen.

Der Museumsverein hat 2020 unter anderem ein Badekarrenmodell, neue Stellwände, Klapphocker sowie diverse andere Anschaffungen finanziert. Weiterhin konnte die Museumsküche renoviert werden.

Die erzwungene Schließung habe man dazu genutzt, um Bücher mit Feuchtigkeitsschäden auszusortieren und restaurieren zu lassen. Die Maßnahme kostet insgesamt 18.000 € wovon 10.000 € vom Museumsverein getragen werden und 8.000 € in Form eines Zuschusses vom Land kommen. Weiterhin habe man Anfang des Jahres begonnen, die Buchtitel zu digitalisieren.

Aufgrund von Feuchtigkeit an den Wänden musste eine Sockelsanierung durchgeführt werden.

Zum Zweck des besseren Entlüftens, sollen die Fenster mit einer Lüftungsanlage versehen werden. Hier kommt aus dem Ausschuss die Frage, ob dies wirklich die beste Lösung für das Problem sei. Frau Kollbaum-Weber entgegnet diesem, dass diese Variante mit dem Bauamt abgesprochen sei und auch grundsätzlich so durchführbar wäre. Aus dem Ausschuss kommt der Wunsch auf, bitte nochmals mit dem  Bauamt über andere Alternativen wie zum Beispiel mobile Luftreiniger zu sprechen. Herr Roeloffs und Frau Kollbaum-Weber werden der Bitte der Ausschussmitglieder nachgehen.

Der Hausmeister des Friesenmuseums befinde sich nun ein Altersteilzeit. Vorstellungsgespräche für die vakante Stelle haben bereits stattgefunden.