Bei der Projektvorstellung (durch einen Künstler und einem Historiker) waren die Bürgermeister aller Gemeinden eingeladen. Die Vorsteller haben für die Ausarbeitung kein Honorar erhalten. Geplant sei ein begrünter Hang mit Sitzbänken als Ruheoase. Die höchste Stelle betrage 2,50m zzgl. Geländer. Die Steele soll entsprechend eingefasst werden, damit bei der Besichtigung bewusst ein beklemmendes Gefühl entstehe. An den Wänden aus Cortonstahl (optisch rostig, lange Haltbarkeit) sollen Tafeln zur Erklärung der Gedenkstätte gehangen werden sowie die Namen der Gefallenen. Bei der Gestaltung solle darauf geachtet werden, dass die Gedenkstätte nicht zu einem Wallfahrtsort der braunen Gesinnung werde. Nach kurzer Diskussion wird deutlich, dass das geplante Vorhaben in der vorgestellten Form nicht auf Zustimmung in der Gemeindevertretung stoße. Die Ausführung sei zu mächtig. Sie solle lieber dezenter ausgestaltet werden.