Aufsichtsratsvorsitzende Braun berichtet von dem abschließenden Gespräch zur diesjährigen Jahrmarktsplanung. Frau Braun betont, dass die Absage des Jahrmarktes 2021 keine politische Entscheidung gewesen sei. Neben den Befürchtungen der Schausteller, Verluste einzufahren, waren die immer noch hohen Anforderungen und Beschränkungen für Veranstaltungen ausschlaggebend.

 

Weiter berichtet Frau Braun im Bezug auf die geplanten Installationen der Fahrradbügel in den Gemeinden, dass die Gemeinde Wrixum diese mit Wurzelpfählen in die Erde einsetze. Diese Methode sei flexibler als Beton und das entsprechende System könne gerne vorgestellt werden.

 

In Sachen Ladestationen für Elektroautos berichtet Frau Braun, dass die derzeit verwendeten Ladesäulen nicht geeicht werden können und somit auch keine Stromkosten von den Nutzenden erhoben werden könnten. Hier werde eine Verbrauchsübersicht erstellt um abzuwägen, ob die Kosten für den Ladestrom von den Gemeinden getragen werden können.

 

Weiter berichtet die Aufsichtsratsvorsitzende von dem an die Föhr Tourismus GmbH herangetragenen Wunsch, Kinder von betroffenen Familien aus dem Flutgebiet Ahrweiler aufzunehmen. Hiervon habe man Abstand genommen, weil die entsprechenden Angebote und Strukturen nicht vorhanden seien, die für eine derartige Betreuung notwendig gewesen wären.

 

Abschließend erläutert Frau Braun zum Thema Nationalparkhalle, dass diese zu betreiben, zu mieten oder zu kaufen mit finanziellen Unsicherheiten verbunden sei. Es müssten mindestens drei Veranstaltungen pro Monat mit jeweils 300 Gästen stattfinden, um nicht in den defizitären Bereich zu gelangen. Ein von manchen gefordertes schnelles Handeln sei nicht geboten.