Frau Braun geht auf die Neugründung einer Bürgerinitiative nach dem Sylter Vorbild „Merret reichts“ ein.

 

Die dort formulierten Wünsche deckten sich größtenteils mit denen der Gemeindevertretungen und der Stadtvertretung.

 

Die Vorhaltung, die Öffentlichkeit sei bei bestimmten Dingen nicht mitgenommen worden, könne nicht nachvollzogen werden. Alle relevanten Themen würden in öffentlichen Sitzungen teils mehrfach beraten. Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger, sich daran zu beteiligen, gehe aber leider gegen Null.

 

Die Bürgerinnen und Bürger könnten sich darüber hinaus jederzeit über die Webseiten der Gemeinden und des Amtes informieren. Auf der Webseite des Amtes würde zudem über einen Infobrief für die Bürgerinnen und Bürger informiert.

 

Neben den Themen Wohnraum für Einheimische (Gründung der Wohnungsbaugenossenschaft) und Fremdenverkehr befassten sich die Gemeinden und das Amt intensiv mit weiteren wichtigen Themen wie Gastronomie, Radwege, Schulen, Energie (Gründung der Inselwerke GmbH und der Inselenergie GmbH), Mobilitätsfragen, Carsharing, die neue Grundsteuer und viele weitere Themenfelder. Leider gehe aufgrund der begrenzten Kapazitäten nicht alles gleichzeitig und vielleicht auch nicht in der von einigen erhofften Geschwindigkeit. Dies liege zum Teil aber auch daran, dass übergeordnete Behörden für bestimmte Dinge lange Bearbeitungszeiten hätten.

 

Frau Braun erklärt, sie hoffe auf eine gute Zusammenarbeit und gute Impulse aus der Initiative.

 

Aus den Reihen des Amtsausschusses wird das Bedauern darüber geäußert, dass seitens der Presse kaum noch jemand an den Sitzungen der kommunalen Gremien teilnehme, so dass auch in der Tageszeitung nicht mehr aus den Sitzungen berichtet werde.