Bürgermeister Siewertsen erläutert die Möglichkeiten in der Gemeinde Alkersum.

 

Am Knotenpunkt Reitweg / Nieblumweg würde die Verkehrsfläche eingefärbt werden nebst Kennzeichnung des Beginns / Ende der Fahrradstraße. Eine eingezeichnete Mittelinsel als Querungshilfe sei jedoch nicht gewünscht.

 

An der Verbindungsstrecke sei an den Knotenpunkten eine Roteinfärbung des gesamten Bereiches (oder ggf. reduziert) zur Verdeutlichung und Verbesserung der Aufmerksamkeit für den Radverkehr angedacht. Von der Markierung eines Schutzstreifens (1,50 m) für die Fahrbeziehung von der Poststraße zum Nieblumweg / Midlumweg solle entweder abgesehen werden oder beidseitig erfolgen. Auf eine Markierung von Piktogrammen ab Beginn der Mischverkehrsführung (Ableitung vom gemeinsamen Geh- und Radweg innerorts) bis zur Poststraße; ggf. Aufhebung des Zusatzes Radverkehr frei auf den Gehwegen entlang der Hauptstraße solle nicht verzichtet werden. Beidseitige Piktogrammketten im Nieblumweg bis zum Reitweg, und im Midlumweg bis zum Beginn des Geh- und Radwegs außerorts sollen das Konzept abrunden.

 

Eine Fahrradstraße könne ebenfalls parallel der K125 entstehen. Hier wäre jedoch zu beachten, dass der Anliegerverkehr und landwirtschaftliche Verkehr weiterhin zugelassen sei. Jedoch sei der Radverkehr vom PKW-Verkehr getrennt. Die Ausweisung belaufe sich auf ca. 17.000,00 € zzgl. evtl. Beleuchtung oder Sanierung. Das Vorhaben ließe sich schnell umsetzen. Ein neuer Geh- und Radweg entlang der K125 beliefe sich auf ca. 1,2 Mio. € zzgl. des Grunderwerbs und sei sehr zeitintensiv.