Der Vorsitzende übergibt das Wort an Herrn Tadsen.

 

Dieser berichtet, dass vermehrt Probleme mit unbefugtem Betreten und Benutzen des Schul- und Außengeländes während des Schulbetriebs auftreten. Mündliche Hinweise führten bislang nicht zum Erfolg, so dass nunmehr Maßnahmen von Seiten des Amtes als Schulträger vonnöten seien. Amtsdirektor Stemmer sagt zu, diese Bitte an Herrn Heldt weiterzugeben.

 

Die Öömrang Skuul ist einzügig und wird aktuell von insgesamt 172 Schülerinnen und Schülern besucht. Insgesamt besuchen elf DaZ-Schüler/innen die Schule.

 

Die Baumaßnahmen an der Schule werden zum Jahresbeginn starten und dies sei auch dringend nötig. Der stellvertretende Schulleiter Herr Schlichting, der auch als Sonderschulpädagoge tätig gewesen sei, habe die Schule zum Schuljahresbeginn verlassen, so dass hier eine Neubesetzung des Postens nötig geworden sei. Es gebe einige Unruhe und Unsicherheit innerhalb des Kollegiums, da viele Lehrkräfte lediglich über Halbjahresverträge verfügten. Im Bereich der Fahrradständer wurden bauliche Maßnahmen durchgeführt. Zeitliche Verzögerungen seien auch dem Mangel an Baufirmen geschuldet. Wünschenswert sei noch eine Überdachung als Wetterschutz für wartende Busfahrkinder, die aktuell den Witterungsbedingungen voll ausgesetzt seien. Die Tartanbahn der Sportanlage musste teilweise gesperrt werden, um Aushöhlungen zu beseitigen.

 

Die Beschulung der ukrainischen Kinder in verschiedenen Klassenstufen stelle eine große Herausforderung dar, wobei es jüngeren Schüler/innen generell leichter falle, dem Unterricht zu folgen.

 

Mit Beginn des Schuljahres 2026/ 2027 gelte es den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder umzusetzen. Herr Tadsen berichtet in diesem Zusammenhang von den Plänen die Betreute Grundschule in eine Offene Ganztagsschule umzuwandeln; ein erstes Konzept läge vor. Über die inhaltliche Ausgestaltung sowie personelle und räumliche Ausstattung müsse zwingend gesprochen werden. Demnächst werde in der Schulkonferenz ein abschließender Beschluss zur Absicht der Umwandlung gefasst. Die Antragsfrist ende stets zum 31.03. eines Jahres für das dann folgende Schuljahr; den entsprechenden Antrag müsse dann das Amt Föhr-Amrum als Schulträger stellen.

 

Die Umsetzung des Digitalpakts werde nach der Baumaßnahme an der Schule angegangen. Da hier derzeit nicht wirklich kompatible Systeme (schulinterne Lösungen und Landesvorgaben) aufeinandertreffen, stehe man hier vor Herausforderungen. Herr Winkler ergänzt inhaltlich zu der Thematik und führt näher aus.

 

Nachfragen aus der Runde werden nicht gestellt.

 

Im Anschluss verabschiedet sich Herr Tadsen und verlässt den Sitzungssaal.