Der Vorsitzende übergibt das Wort an Herrn Wögens.

 

Dieser berichtet, dass aktuell 475 Schülerinnen und Schüler in 24 Klassen unterrichtet werden, darunter zwölf ukrainische Schülerinnen und Schüler. Tätig in der Schule seien 75 Personen – darunter unter anderem 40 Lehrkräfte, zehn Erzieher (über externe Träger; Schulbegleitungen, Hilfe für Kinder mit besonderen Bedarfen) sowie 20 Personen, die beim Schulträger, dem Amt Föhr-Amrum, beschäftigt seien (Hausmeister, Reinigung, Schulsekretärinnen, Schulsozialarbeit, Offener Ganztag).

 

Alle der Schule zustehenden Lehrerstellen seien derzeit besetzt. Aufgrund demografischer Faktoren sei die Unterrichtsversorgung dennoch nicht auskömmlich, was eine Kürzung der wöchentlichen Unterrichtsstunden unumgänglich mache.

 

Im Bereich des Offenen Ganztags, welcher immer stärker nachgefragt werde, bedürfe es einer personellen Verstärkung. Teilweise würden hier auch Mitarbeitende der Schule eingesetzt (Lehramtsstudenten, FSJ´ler), um zu unterstützen. In diesem Zusammenhang fragt Herr Wögens nach, ob Räumlichkeiten des ehemaligen AOK-Kinderkurheims für die Unterbringung von FSJ´lern genutzt werden könnten.

 

Die Stellenausschreibung seiner Nachfolge als Schulleiter der Eilun Feer Skuul sei im April 2022 erfolgt. Der Schulleiterwahlausschuss müsse hier dann endgültig über die Nachbesetzung entscheiden. Da nur wenige Bewerbungen vorlägen und sich das Vergabeverfahren verzögere, werde es ggf. auf eine zeitlich begrenzte Vakanz der Stelle hinauslaufen.

 

Nach der Einweihung der umgebauten Gebäudeteile habe man sich in diesen gut eingelebt. In einigen Fachklassen (Naturwissenschaften) seien in den kommenden Jahren noch bauliche Maßnahmen notwendig, um den aktuellen technischen Standards genüge zu tun. Die Sporthalle sei ein Schmuckstück.

 

Die Zusammenarbeit mit und die Begleitung durch die Hausmeisterei funktioniere gut.

 

Das Schulgebäude verfüge über viele Räume und auch Freiräume. Herr Wögens führt auch zu den in der Schule ergriffenen Energiesparmaßnahmen aus.

 

Hinsichtlich der Corona-Lage berichtet er, dass inzwischen bei vielen Schülerinnen und Schülern und anderen an der Schule Tätigen eine gewisse Immunität gegeben sei, auch bedingt durch eine hohe Impfquote. Bewährte Maßnahmen wie die AHA-Regeln sowie regelmäßiges Lüften würden fortgesetzt. Als eine Nachwirkung auf die pandemiebedingten Schulschließungen seien bei einigen Schülerinnen und Schülern Lernrückstände ausgetreten.

 

Abschließend bittet er um Prüfung, ob seitens des Schulträgers etwas dagegen spräche, wenn eine Lehrkraft einen Schulhund mit in den Unterricht bringen dürfe. Das Tier trage dazu bei, für eine gewisse Lernruhe zu sorgen; mögliche Gefährdungen würde selbstverständlich Rechnung getragen.

 

Nachfragen zu den Ausführungen werden nicht gestellt.