Beschluss:

 

Der als Anlage beigefügte erste Nachtrag des Stellenplans des Amtes Föhr-Amrum für das Jahr 2023 wird genehmigt.


Sachdarstellung mit Begründung:

 

Der Stellenplan ist Grundlage für die Personalkostenansätze im Haushaltsplan. Der Entwurf des ersten Nachtrags des Stellenplans des Amtes Föhr-Amrum für das Jahr 2023 (Teil A) ist der Vorlage als Anlage beigefügt.

 

Die Veränderungen im Vergleich zum Ursprungsstellenplan sind in der Veränderungsliste (Teil B) ausgewiesen.

 

Die Veränderungen stellen sich wie folgt dar:

 

Im Sachgebiet Personal wurde unter der laufenden Nummer 14 eine halbe Stelle mit der EG 6 TVöD in den Stellenplan aufgenommen. Begründet ist die zusätzliche Stelle aufgrund des stetigen Anstiegs von vorzunehmenden Stellenausschreibungen sowie diversen erforderlichen Umstrukturierungen in den Arbeitsabläufen (u.a. Bearbeitung elektronischer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, die Einführung und anschließende Bearbeitung der elektronischen Arbeitszeiterfassung aller Beschäftigten des Amtes, Umsetzung von Sonderregelungen für den Sozial- und Erziehungsdienst)

 

Im Bereich Steuern und Abgaben soll die Möglichkeit geschaffen werden, eine Stelle mit einer Beamtin / einem Beamten zu besetzen. Daher wurde unter der laufenden Nummer 22 eine Stelle (Beschäftigte) mit der EG 9 TVöD gestrichen und unter der laufenden Nummer 23 eine neue Stelle (Amtsinspektor/in / Beschäftigte/r) mit der A 9 SHBesG / EG 9 TVöD neu geschaffen.

 

Im Bereich der Stabsstelle wurde unter der laufenden Nummer 28 eine neue Stelle mit der Eingruppierung in die EG 12 TVöD geschaffen. Dieser Stelle sollen umfangreiche Projekte in den Bereichen Finanzierung, Wohnungsbaugenossenschaft, Inselwerke sowie Inselenergie zugewiesen werden.

 

Im Bereich des Standesamtes Föhr-Amrum I auf Föhr (lfd. Nummer 50) soll ein Stellenanteil von 0,10 in den Stellenplan aufgenommen werden. Dies entspricht einem Stundenkontingent von 4,00 Stunden/Woche, die dazu dienen sollen eine Kollegin/einen Kollegen zur Standesbeamtin/zum Standesbeamten ausbilden zu lassen und somit die Vertretungssituation zu verbessern.

 

Insgesamt werden 1,60 zusätzliche Stellen im Stellenplan ausgewiesen.

 

Des Weiteren wird bei einer möglichen Umwandlung der Betreuten Grundschule in eine Offene Ganztagsschule an der Öömrang Skuul eine Aufstockung der derzeit vorhandenen Stellen erforderlich, da im Rahmen einer Offenen Ganztagsschule eine Erhöhung der Teilnehmerzahl zu erwarten ist und ein Kursangebot vorzuhalten ist, welches durch eigene Beschäftigten oder aber durch externe Kursanbieter vorzuhalten ist. Da die Entscheidung über eine mögliche Umwandlung der Betreuungsform erst in den heutigen Sitzungen erfolgt, wird darum gebeten, dass das Stellenkontingent der laufenden Nummer 67 im Stellenplan bei Bedarf um bis 0,54 Stellenanteile (dies entspricht einer wöchentlichen Arbeitszeit von 21,00 Stunden/Woche) in der EG 8a TVöD-SuE erhöht werden kann.


Abstimmungsergebnis:           einstimmig