Beschluss: Kenntnis genommen

Herr Smit berichtet zunächst über das Projekt Mittagstisch, welches auch im Schuljahr 2008/2009 angeboten wird. Die Gruppe besteht derzeit aus 10 Kindern, die sich teilweise auch am Nachmittag im Jugendzentrum aufhalten.

Zur personellen Situation teilt Herr Smit mit, dass er aufgrund seiner Elternzeit bis Ende des Jahres noch mit 15 Wochenstunden beschäftigt ist. Für die restlichen 24 Wochenstunden wurde mit Frau Moll eine Mitarbeiterin gefunden, die sich super in das Team integrieren konnte. Derzeit gibt es die Überlegung, ab Januar mit den Wochenstunden zu tauschen.

In den Sommerferien wurden im Rahmen des „Föhrer Ferienprojektes“ verschiedene Aktionen, wie z.B. ein Selbstverteidigungskurs für Mädchen, angeboten. Weiterhin ist ein Billard-Workshop geplant.

In der Folge seiner Berichtes macht Herr Smit auf die Probleme aufmerksam, die im Zusammenhang mit Alkohol auf die MitarbeiterInnen des Jugendzentrums zukommen. So würden Jugendliche es sich zum Spiel machen, wer unbemerkt mit (mehr) Alkohol oder alkoholisiert ins Jugendzentrum käme. Auch käme es unter Alkoholeinfluss zu Schlägereien auf dem Grundstück des Jugendzentrums. Herr Smit macht deutlich, dass der Kommunale Schadenausgleich (KSA) keine Haftung übernähme, wenn bei Schadenfällen Alkohol im Spiel wäre. Es sei daher seiner Meinung nach viel zu riskant, das Alkoholverbot zu ändern. Im Übrigen werde dieses Verbot vom Großteil der Besucher akzeptiert.

In der sich anschließenden Diskussion wird ausführlich über eine mögliche Lockerung des Alkoholverbotes im Jugendzentrum beraten. Abschließend sind sich die Mitglieder des Ausschusses jedoch einig, am strengen Alkoholverbot im Jugendzentrum festzuhalten.

Bezüglich der Erweiterung der Öffnungszeiten erhält das Jugendzentrum den Auftrag, intern eine Lösung zu erarbeiten und diese in der nächsten Sitzung des Jugend-, Kultur- und Sozialausschusses vorzutragen.