Zunächst stellt Herr Rettig sich und das Projekt Nachtcafé vor. Er bedankt sich dafür, dass den Mitarbeitern die Möglichkeit eingeräumt wird, auf Kosten der Stadt Wyk auf Föhr die Jugendleiter-Card zu erwerben. Ohne diese Möglichkeit wäre es nicht möglich, das Nachtcafé weiterhin zu betreiben, so Herr Rettig.

Das Nachtcafé ist freitags von 20:00 bis 24:00 Uhr geöffnet und wird überwiegend von jüngeren Jugendlichen besucht. Für die Älteren ist es aufgrund des Alkoholverbots weniger interessant. Aus diesem Grunde regt Herr Rettig an, über eine Lockerung der derzeitigen Regelung zum Alkoholverbot zu diskutieren. Derzeit sei es so, dass Jugendliche, die Alkohol getrunken haben, das Jugendzentrum verlassen müssen. Ein Alkoholausschank findet nicht statt. Es sollte jedoch den Mitarbeitern des Nachtcafés die Möglichkeit gegeben werden, nach eigenem Ermessen über den Zutritt eines Jugendlichen zu entscheiden, sofern dieser keine alkoholbedingten Auffälligkeiten zeige.

Im weiteren Verlauf seiner Vortrages spricht Herr Rettig die Ausstattung des Nachtcafés an. Diese werde von den Insulanern zwar akzeptiert, auswärtige Jugendliche seien jedoch teilweise entsetzt, da es anstatt eines CD-Players lediglich ein Radio gebe. Auch das Mobiliar sei teilweise sehr ramponiert und die Beleuchtung, aufgrund der Helligkeit, ziemlich ungemütlich.

Bezüglich der Ausstattungswünsche verweist die Vorsitzende auf die anstehenden Haushaltsberatungen und bittet um schriftliche Aufstellung. Aufgrund der sich anschließenden Diskussion zum Thema Alkoholverbot bittet Frau Schaefer zunächst Herrn Smit um seinen Bericht. Anschließend könne dann über die Alkoholregelung diskutiert werden.