Beschluss: Kenntnis genommen

Zunächst berichtet Herr Smit über die Situation im Jugendzentrum. Dort sei ein verstärkter Zulauf von Kindern unter 12 Jahren zu verzeichnen wobei die täglichen Besucherzahlen um die 30 -35  Kinder und Jugendliche schwanken. Auf Nachfrage teilt Herr Smit mit, dass die Kapazität des Jugendzentrums auf bis zu 60 Besucher ausgelegt sei.
 Bedingt durch das schöne Wetter im Sommerhalbjahr werden jedoch weniger Besucher erwartet, daher werde man verstärkt Außenveranstaltungen durchführen, z.B. findet demnächst ein Fitnesswettkampf am Strand statt. Weiterhin stehe er in Kontakt mit einem Lehrer aus Niebüll, so Herr Smit, der bereit sei, im Hause Nachhilfeunterricht und Hausaufgabenhilfe zu erteilen.
Die anfallenden Kosten hoffe er durch Sponsorengelder abdecken zu können. Es werde künftig auch wieder möglich sein, das zur Zeit brachliegende Fotolabor sowie die Bastelwerkstatt  zu reaktivieren.
Von Seiten des Ausschusses wird angeregt, die Jugendlichen im Winter ein Boot oder eine Jolle instandsetzen zu lassen, mit dem im Sommer Ausflüge unternommen werden können.
Sofern von den Jugendlichen Interesse gezeigt wird, wolle er die Idee gerne aufgreifen, so Herr Smit.

Anschließend wird Herr Bärenwalde gebeten, über die aktuellen Verhältnissen im Jugendcafé zu berichten.
Herr Bärenwalde ist der Auffassung, dass es offenbar zu Missverständnissen hinsichtlich seines Berichtes in der letzten Ausschusssitzung gekommen ist.  Das Informationsblatt, welches ebenfalls in der letzten Sitzung verteilt wurde, stelle teilweise einen Idealzustand dar, der nur zu verwirklichen ist, wenn ausreichend pädagogisch geschultes Personal für die Mitarbeit im Café gewonnen werden könne. Momentan habe er zwei weitere Mitarbeiter gefunden, die ihn unterstützen, so Herr Bärenwalde. Dadurch sei es möglich, wieder verstärkt Aktivitäten anzubieten, zuletzt ein integratives Dart-Turnier unter Beteiligung von Bewohnern des Hauses Schöneberg. Mit dieser Einrichtung bestehe zudem eine Kooperationsvereinbarung.

Herr Bärenwalde berichtet weiterhin, dass der Verein zur Zeit 41 Mitglieder habe, davon 32 aktive und 9 Fördermitglieder wobei die Mitgliederversammlungen halbjährlich stattfinden.

Das Café verzeichne zu den Öffnungszeiten ein durchschnittliches Besucheraufkommen von 11 bis 23 Personen, in der Regel sind dies  Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 20 Jahren.

Herr Bärenwalde stellt klar, dass sich das Café durch den normalen Geschäftsbetrieb nicht alleine trägt, sondern auf Spenden und  Sponsoren angewiesen ist. Die Preise sind gewollt niedrig angesetzt, um Jugendliche, denen nur geringe Geldmittel zur Verfügung stehen, nicht zu benachteiligen. Zudem werden teilweise Speisen und Getränke deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist verschenkt.

Es wird nachgefragt, wie sich die Kommunikation zwischen Jugendzentrum und -café gestaltet, insbesondere wird um Stellungnahme zu den jüngsten Leserbriefen im Insel-Boten gebeten.
Herr Bärenwalde teilt mit, dass es diesbezüglich ein klärendes Gespräch mit dem Jugendrat gegeben habe. In der Regel treffen sich die Mitarbeiter von Jugendzentrum und -café einmal im Monat, um sich gegenseitig auszutauschen und zu informieren, zwischendurch sei man schriftlich oder telefonisch in Kontakt.

Abschließend bedankt sich STVin Schaefer bei Herrn Bärenwalde und Herrn Smit für deren Ausführungen.