Der Vorsitzende übergibt das Wort an Herrn Steier, Schulleiter der Rüm-Hart-Schule.

 

Aktuell seien alle Personalstunden besetzt.

 

Derzeit gäbe es in der Rüm-Hart-Schule eine Präventions-Ausstellung zum Thema sexueller Missbrauch, welche vielfach besucht werde.

 

Ausgangspunkt zum Runden Tisch Schulwegsicherung am 14.02.2024 sei der Wegfall der Ampel am Standort Badestraße/ Süderstraße gewesen. Zum Schutz der Schülerinnen und Schüler solle durch Straßenmarkierungen (Piktogramme) auf „Tempo 30“ im ganzen Wyker Stadtgebiet hingewiesen werden. Des Weiteren solle für die Eltern ein Schulwegeplan mit potenziellen Gefahrenstellen für die Kinder erstellt werden.

 

Kürzlich sei die mobile Brandmeldeanlage in der Schule installiert worden; in Kürze solle auch ein Probealarm stattfinden. Die jetzige Lösung sei praktikabel. Man habe Verständnis für die Personalengpässe im Bau- und Planungsamt, dennoch bestehe weiterhin der Wunsch nach der Installation einer festverbauten Brandmeldeanlage sowie der Durchführung von Schallschutz- sowie weiterer Instandsetzungs- und Instandhaltungsmaßnahmen.

 

In der Offenen Ganztagsschule werden derzeit 112 der insgesamt 140 Schüler/innen der Rüm-Hart-Schule betreut. 80 bis 90 Kinder nehmen auch die warme Mittagsverpflegung in Anspruch. Aufgrund der steigenden Nachfrage würden die vorhandenen Räumlichkeiten der Schulküche der großen Kinderzahl nicht mehr gerecht; hier bestehe baulicher Handlungsbedarf. Aller Voraussicht nach ab Januar 2025 solle ein digitales Essens-Bestellsystem, ähnlich dem der Eilun Feer Skuul, eingeführt werden.

 

Die Schule begrüße das Engagement des Schulträgers für die Offenen Ganztagsschule. Die Schule plädiert für eine weitere Beibehaltung der Gebührenfreiheit. Hier böte sich ein Weg, Familien gezielt finanziell zu entlasten. Bei einer Gebührenerhebung bestünde die Gefahr, dass insbesondere geringverdienende Eltern „durchs Raster“ fielen. Kinder mit besonderen Förderbedarfen (bspw. DaZ, Inklusion) würden durch die Einbindung besonders profitieren und der gemeinschaftliche Kontakt sei letztlich ein Gewinn für alle Kinder.

 

Mit dem Start der schrittweisen Einführung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung im Grundschulbereich ab dem Schuljahr 2026/2027 könne man die Frage der Gebührenerhebung wieder auf den Prüfstand stellen. Sofern eine Gebührenpflicht wieder eingeführt werde, wird sich seitens der Schule dafür ausgesprochen, diese gering zu halten.

 

Es werden keine Nachfragen zu den Ausführungen gestellt.