Beschluss:

 

Die Stadtvertretung der Stadt Wyk auf Föhr beschließt grundsätzlich die Realisierung der Maßnahme „Um- und Neugestaltung des Stockmannsweges in Wyk auf Föhr“.

 

Nach diesem Tagesordnungspunkt ist der öffentliche Teil der Sitzung beendet. Herr Hennig verabschiedet die Öffentlichkeit.

Frau Dr. Ofterdinger-Daegel berichtet anhand der Vorlage. Sie macht deutlich, dass es sich hierbei ebenfalls um einen Grundsatzbeschluss handelt.

 

Im Hinblick auf eine deutliche Verbesserung von Gestaltungs- und Nutzungsqualität erscheint eine umfassende Um- und Neugestaltung des Stockmannsweges zwischen Badestraße und Parkstraße dringend geboten.

 

Die Gesamtsituation, insbesondere Oberflächenzustand und -gestaltung sowie die Ausstattung des Stockmannsweges, ist nicht mehr zeitgemäß und wird den ansonsten sehr guten räumlichen und städtebaulichen Rahmenbedingungen nicht mehr gerecht.

 

Gemäß Entwurfsplanung des Ingenieurbüros Benthien, Neustadt/Roge, erstmals vorgestellt im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Wyk auf Föhr am 09.07.2008, sollen die lokalen Besonderheiten herausgearbeitet und ein hohes Maß an Wiedererkennung erreicht werden.

 

Die wesentlichen Merkmale der Entwurfsplanung sind:

 

-       funktionale Anbindung an Badestraße und Parkstraße sowie Wald und Strandpromenade

-       geschwungene Straßenführung

-       Errichtung von mehreren Holzdecks

-       Errichtung einer Liegehalle

-       Errichtung einer Öffentlichen Sanitäranlage

 

Bei der weiteren Entwurfs- und Genehmigungsplanung sind die Förderfähigkeit zu beachten sowie den heutigen Ansprüchen an eine behindertengerechte Gestaltung des öffentlichen Raumes in ausreichendem Maße Rechnung zu tragen.

 

Die Kommunalaufsicht des Kreises Nordfriesland fordert einen Grundsatzbeschluss für Maßnahmen, die z. B. „von grundsätzlicher Bedeutung“ oder auch „ortsbildprägend“ sind. Das ist bei dem in Rede stehenden Vorhaben der Fall.

 

 

Es wird angeregt, den Planungsauftrag um die Überplanung der großen Straße und der Mittelstraße zu erweitern.

 

Hierzu ist jedoch zunächst ein Kostenvoranschlag für die zusätzlichen Planungskosten einzuholen. Diesbezüglich wird der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss beauftragt.

 

 

Abstimmungsergebnis:           einstimmig