Beschluss: geändert beschlossen

Herr Schäfer erläutert die geplanten Änderungen anhand der Anlage. Im Anschluss erfolgt eine Diskussion, bei der folgende Punkte angesprochen werden:

 

-          Bisher sind gute Erfahrungen mit der Satzung gemacht worden.

-          Es sollten „besondere“ Bäume ausgenommen werden, wie zum Beispiel ein 100 Jahre alter Baum.

-          Es besteht die Befürchtung, dass alle Nadelbäume verschwinden.

-          Bei Grundstücken mit vielen Bäumen sollte von einer Ersatzpflanzung abgesehen werden.

-          Tote Bäume oder Bäume, die aus Erhaltungsgründen von anderen Bäumen gefällt werden müssen, sollten nicht ersetzt werden.

 

Herr Koch erläutert, dass im Einzelfall anstelle einer Ersatzpflanzung auch eine Knickpflanzung vorgenommen werden kann. Hier stimmt man sich mit den Eigentümern vorher ab.

 

Es wird angefragt, warum die Birke künftig nicht mehr geschützt werden soll. Grund hierfür ist die allergische Reaktion vieler Leute. Ein Ausschussmitglied regt an auch andere allergieauslösende Bäume mit aufzunehmen.

 

Die Abstimmung über die Änderung der Baumschutzsatzung erfolgt in 3 Schritten.


Abstimmungsergebnis:           10 Ja, 1 Nein (Fichten, Tannen, Pappeln und Weiden als Ausnahme von die Satzung)

                                                3 Ja, 5 Nein, 3 Enthaltungen (Birke mit aufnehmen)

                                                3 Ja, 6 Nein, 2 Enthaltungen (keine Ersatzpflicht für tote Bäume)

 

Mit diesen Änderungen wird der Vorschlag der KG-Fraktion zur Neufassung der Satzung befürwortet.