Kreuzungssituation Feldstraße/ Rebbelstieg

Unter diesem TOP wird zunächst die Einmündung der Feldstraße in den Rebbelstieg angesprochen. Hier scheint es erhebliche Probleme mit der Vorfahrtsregelung zu geben.

Die Vertretung der Ordnungsbehörde regt an, dieses Thema in den Fraktionen zu beraten. Eine unsichere Verkehrssituation kann unter Umständen auch von Vorteil sein. Die Verkehrsteilnehmer werden so gezwungen, die Geschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anzupassen.

Eine Verlegung der Verkehrsführung ist allerdings nicht möglich. Diese Tatsache muss bei den Beratungen berücksichtigt werden.

Die Situation muss auch aus den Augen des Ortsfremden bewertet werden. Die momentane Verkehrsführung kann schon als verwirrend bezeichnet werden. Das Ordnungsamt schlägt vor, demnächst einen Ortstermin an der benannten Kreuzung vorzunehmen.

 

Befahren der Süderstraße gegen die Einbahnstraße (Radfahrer)

Es wird angefragt, ob städtische Angestellte auch die Berechtigung besitzen, in den fließenden Verkehr regulierend einzugreifen. Es ist vermehrt festgestellt worden, dass Radfahrer aus der Süderstraße kommend in die Badestraße einfahren und dadurch eine erhebliche Gefahr für die Verkehrssicherheit verursachen.

Ein Eingriff in den Straßenverkehr darf nur von der Polizei vollzogen werden. Selbst die Mitarbeiter des Ordnungsamtes dürfen hier nicht  einschreiten.

 

Beruhigung der Feldstraße durch die Einrichtung von Parkplätzen

Es wird aus der Mitte des Ausschusses angefragt, ob es möglich wäre, im östlichen Bereich der Feldstraße (ab Risse bis Herbert Hansen) Parkbuchten einzurichten, die die Verkehrsteilnehmer nötigen sollen, die Geschwindigkeit zu drosseln. Die Feldstraße wird zunehmend auch in den Morgenstunden mit hoher Geschwindigkeit befahren. Da mittlerweile einige Familien mit Kindern in diesem Bereich leben, stellt das unangemessene Fahrverhalten eine anwachsende Gefahr dar.

Das Ordnungsamt sichert zu, die Örtlichkeit zu begehen und den Vorschlag eingehend zu prüfen.

 

Einrichtung „Brötchentaste“ Sauermannsparkplatz

Es wird angefragt, ob es nicht Beschluss sei, den Sauermannsparkplatz mit einer Brötchentaste auszustatten.

Dies wird verneint und es wird darauf hingewiesen, dass die Stadt Wyk den Gewerbebetrieben der Innenstadt angeboten hat, zu einem vergünstigten Preis Lochmünzen für den Parkscheinautomaten zu erwerben. Dieses Angebot ist allerdings nicht angenommen worden. Dennoch wird die Beschlusslage seitens der Ordnungsbehörde nochmals geprüft. Die Umrüstung kann nur mit erheblichem finanziellem Aufwand durchgeführt werden, auch müsse die Wirtschaftlichkeit des Parkplatzes bei einem Verzicht auf Gebühren für die ersten 30 Parkminuten berücksichtigt werden.

 

Werbefläche „Stöpe“

Es wird der Wunsch geäußert, die Stöpe auch für die Bewerbung anderer Veranstaltungen nutzen zu dürfen.

Zur Zeit wird durch den Bürgermeister geprüft, wem das Eigentum an der gesamten Anlage zusteht. Der Hafenbetrieb übt aktuell die Verfügungsgewalt aus. Allerdings müssen auch die Interessen der Fischmarktbeschicker berücksichtigt werden, die diesen Werbestandort ins Leben gerufen haben und die  der Meinung sind, dass diese Fläche mit zur gepachteten Fläche des Fischmarktes gehört.

 

Ampelanlage Kreuzung Gewerbegebiet

Ein Mitglied des Ausschusses fragt an, ob die Taktung der Ampel verändert werden kann. Es wäre eventuell sinnvoll, die Anlage bereits um 19.00 Uhr abzustellen.

Für die Taktung ist der Landesbetrieb für Straßenbau zuständig. Allerdings hat sich in einem Gespräch mit der Polizei herausgestellt, dass auch aus polizeilicher Sicht einige Gründe gegen eine verfrühte Abstellung der Anlage sprechen würden. Zu nennen sind z. B. die allgemeinen Ladenöffnungszeiten sowie das Anlegen der Spätfähren.

 

Termine für den Ausschuss f. ö. E.

Der Vorsitzende fragt die Anwesenden, ob der Sitzungsbeginn in der momentanen Form so genehm ist. Die Anwesenden sprechen sich mehrheitlich dafür aus, die Sitzungen ab 18.00 Uhr abzuhalten. So soll ab der kommenden Sitzung verfahren werden.

Bei dieser Gelegenheit richtet sich der Leiter der örtlichen Ordnungsbehörde mit der Frage an den Ausschuss, in welcher zeitlichen Reihenfolge Sitzungen abgehalten werden sollen. Es würde sich anbieten, die Sitzungen entweder bei Bedarf abzuhalten oder jeweils eine Sitzung im Frühjahr und im Herbst anzuberaumen.

Der Ausschuss spricht sich dafür aus, mindestens zwei Sitzungen abzuhalten. Bei Bedarf sollen natürlich weitere Termine festgesetzt werden.

 

Möblierungskonzept

Aus der Mitte der Anwesenden wird angefragt, welche bzw. ob Maßnahmen bezüglich der abgestellten Fahrräder am Sandwall und des veralteten Ortsplans vor dem ehemaligen Strand-Hotel getroffen werden sollen.

Hier wird auf das Möblierungskonzept sowie auf die jüngste Sitzung des Bauausschusses verwiesen.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Der Vorsitzende bedankt sich bei den Anwesenden und schließt die Sitzung um 19.15 Uhr.