Beschluss: Kenntnis genommen

Bürgermeisterin Braun begrüßt die anwesenden Anwohner des Fötjem, welche zur Information über den nachfolgenden TOP „Beratung und Beschlussfassung über die Umgestaltung des Fötjem“ eingeladen wurden. Bürgermeisterin Braun macht deutlich, dass ihr eine umfassende Information und Beteiligung der betroffenen Anwohner wichtig sei, da eine finanzielle Beteiligung der Anwohner über Straßenausbaubeiträge denkbar sei.

Das geplante Vorhaben stellt Bürgermeisterin Braun anhand von Planzeichnungen vor. Demnach ist eine Fahrbahnbreite von 3 m mit Park- bzw. Ausweichbuchten geplant. Der vorhandene Fußweg soll erhalten bleiben. Fraglich ist bei der Fahrbahngestaltung noch die Art des Straßenbelages, welcher aufgrund der notwendigen Entwässerungsarbeiten neu gestaltet werden muss. Eine Asphaltdecke wäre günstiger und leiser als Verbundpflaster, jedoch wären bei Ausbesserungsarbeiten wieder unansehnliche Flickstellen vorhanden, die zu einer Geräuschbelästigung führen würden. Das Verbundpflaster könne im Bedarfsfall entfernt und wieder eingesetzt werden, ohne dass von den Bauarbeiten Schäden übrig blieben. Daher spricht sich die Gemeindevertretung  für die Gestaltung mit grauem Verbundpflaster (Flüsterverbund) aus. Die Kreuzungsbereiche sollten mit rotem Verbundpflaster abgegrenzt werden, um auf den Gefahrenbereich hinzuweisen. Die Park- bzw. Ausweichbuchten sollen ebenfalls farblich abgegrenzt werden.

Auf Nachfrage äußern sich die Anwohner positiv zu der vorgestellten Umgestaltung. Im Hinblick auf eine mögliche finanzielle Beteiligung der Anwohner über Straßenausbaubeiträge, bevorzugen diese jedoch die kostengünstigere Asphaltdecke.

Bürgermeisterin Braun schlägt vor, dass die Gemeinde Wrixum die Differenz zwischen der Asphaltdecke und dem Verbundpflaster i.H.v. ca. 11.000 € übernimmt. Da die Kosten für die Entwässerungsarbeiten ebenfalls von der Gemeinde finanziert werden, reduziere sich der beitragsfähige Anteil erheblich. Von diesem Restbetrag würde die Gemeinde ebenfalls einen Großteil tragen, da mit dem „Apfelgarten“ ein großes gemeindeeigenes Grundstück an den Fötjem angrenzt.

Nach alledem stimmen die anwesenden Anwohner des Fötjem der zuvor genannten Umgestaltung mit Verbundpflaster (Flüsterverbund) zu.