Beschluss: an Ausschuss verwiesen

Herr Raffelhüschen berichtet anhand der Vorlage.

 

Die CDU-Fraktion kritisiert, dass entgegen der Aussage der Verwaltung im Jugend-, Kultur- und Sozialausschuss der Stellenplan verändert wurde.

 

Es gehe der CDU-Fraktion nicht darum, dass ein Streetworker gewollt oder gebraucht würde, vielmehr wird die Kritik daran geübt, dass der Stellenplan heute „durchgepeitscht" werden soll, obwohl der Haushalt heute nicht auf der Tagesordnung steht.

 

Es wird angefragt, warum die Stelle des Streetworkers mit Entgeltgruppe 8 bewertet wurde. Frau Gehrmann erklärt, dass dies den gängigen Ausschreibungen für Streetworker-Stellen entspreche.

 

Es wird darauf hingewiesen, dass es als wichtig erachtet werde, dass die Stelle mit einem Sozialpädagogen oder einer Sozialpädagogin besetzt werde. Weiterhin wird bezweifelt, dass eine halbe Stelle, wie hier im Stellenplan ausgewiesen, ausreichen würde.

 

Die Stadtvertretung beschließt einstimmig, die Beschlussvorlage zurück in den Jugend-, Kultur-und Sozialausschuss und anschließend in den Finanzausschuss zu verweisen. Nach Beratung in diesen Gremien wird sich die Stadtvertretung im Rahmen der Haushaltsberatungen erneut mit dem Stellenplan befassen.