Herr Reich von der netzvitamine GmbH berichtet anhand der anliegenden Präsentation.

 

Im Anschluss wird aus der Runde vorgebracht, dass es nicht zwingen auf eine Umsetzung nach dem Vorbild der Insel Norderney ankomme und auch nicht auf die dort ausführende Firma. Vielmehr solle das Ziel sein, sicherzustellen, dass alle kurabgabepflichtigen Personen ihre Kurabgabe entrichten. Fraglich sei, wie man z.B. die Angehörigen von Zweitwohnungsbesitzern lückenloser erfassen und die entsprechende Kurabgabe einziehen könne. Zudem würde eine Ausweitung der permanenten Kontrollen für die Gäste ggf. belastender wirken als eine einmalige Ein- bzw. Ausgangskontrolle. Die Zahlung bzw. der Einzug der Kurabgabe sei nicht reibungslos, auch hier solle darauf hin gearbeitet werden, die Vermittler und Vermieter zukünftig zu entlasten.

Im Weiteren wird die Zusammenarbeit mit der Insel Amrum unterstrichen. Hier gäbe es positive Signale, die seit etlichen Jahren gesteckten Ziele nun Schritt für Schritt gemeinsam umzusetzen. Die Digitalisierung, mehr Automaten und Rabatte für Kurkarteninhaber werden als zielführend gesehen.

Herr Reich ergänzt, dass die Einführung einer Insulanerkarte das Problem der nicht erfassten bzw. nicht zahlenden Gäste lösen könne. Hierbei würde man systematisch so vorgehen, dass sich jeder Gast bzw. Insulaner an bestimmten Punkten akkreditieren muss.