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Neuer Vorstand lenkt die LAG AktivRegion Uthlande

09. 10. 2023

Christian Stemmer, Amtsdirektor des Amtes Föhr-Amrum, ist erneut zum Vorsitzenden der LAG AktivRegion Uthlande e.V. gewählt worden. Seine Stellvertreter wurden Ralf Hoffmann (Amrum) und Heidi Braun (Vorsitzende der Insel- und Halligkonferenz). "Ich freue mich und bin stolz darauf, dass ich den Vorsitz der LAG AktivRegion Uthlande übernehmen durfte,“ sagte Stemmer. „Ich sehe in ihr eine auf den Inseln und Halligen verwurzelte und schlagkräftige Förderinstitution, die unmittelbar vor Ort wirksam agieren und unterstützen kann, immer mit der Zielsetzung, die Lebensqualität in der Region Uthlande innovativ und nachhaltig zu sichern und zu steigern."

 

Die AktivRegion Uthlande war am 29. September 2023 zu ihrer Mitgliederversammlung zusammengekommen. Auf der Tagesordnung stand die Wahl eines neuen Vorstands. Gewählt wurden 14 Vorstandsmitglieder, davon sechs aus den kommunalen Mitgliedern und acht aus den Wirtschafts- und Sozialpartnern. Dazu wählten die Versammelten für jedes Vorstandsmitglied eine persönliche Stellvertretung. Der Vorstand ist das Entscheidungsgremium, wenn es um die Auswahl neuer Förderprojekte geht.

 

Vier neue Mitglieder

Aufgenommen hat die AktivRegion Uthlande außerdem vier neue Mitglieder: Die Ferring-Stiftung auf Föhr, die Akademie am Meer (Heimvolkshochschule Klappholttal) in List auf Sylt, die Naturschutzgemeinschaft Sylt und das Museum Kunst der Westküste auf Föhr. Nachdem die neuen Mitglieder sich vorgestellt hatten, hat die Versammlung ihre Mitgliedschaften einstimmig bestätigt. Damit hat die AktivRegion Uthlande jetzt 57 Mitglieder. Die neuen Mitglieder ernteten Applaus für Ihre Entscheidung. „Sie stärken die Präsenz der AktivRegion Uthlande als Förderinstrument in der Gebietskulisse, die die Nordfriesischen Inseln und Halligen sowie die Hochseeinsel Helgoland mit ihren besonderen und individuellen Herausforderungen umfasst,“ freute sich Christian Stemmer.

 

Als zentrales Förderinstrument steht dem Verein das EU-Programm LEADER für die Entwicklung des ländlichen Raumes zur Verfügung. Jährlich kann darüber hinaus eine Anzahl Kleinprojekte mit dem GAK-Regionalbudget gefördert werden. Die für alle AktivRegionen in Schleswig-Holstein gültigen Zukunftsthemen Klimaschutz und Klimawandelanpassung, Regionale Wertschöpfung sowie Daseinsvorsorge und Lebensqualität sind in die Entwicklungsstrategie der Region eingeflossen. Sie spiegeln sich in den sechs Kernthemen der AktivRegion Uthlande: Energie- und Wärmebündnis Uthlande; Umwelt- und Klimabündnis Uthlande; Nachhaltiger Natur- und Qualitätstourismus Uthlande; Wirtschaftsregion Uthlande; In Uthlande gemeinsam leben und lernen; Versorgungsgemeinschaft Uthlande. Jedes Projekt muss sich einem der Ziele dieser Kernthemen zuordnen lassen.

 

Vorbildregion im Bereich erneuerbarer Energien

Es geht darum, in der Region neue Formen der Umsetzung effizienter Energie- und Wärmeerzeugung und -verwendung zu entwickeln und Einsparungen zu erzielen, um im Bereich erneuerbarer Energien als Vorbildregion zu agieren. Wichtig sind auch nachhaltige Formen der Mobilität. Aber auch (und damit) die Attraktivität der Uthlande als Urlaubsdestination zu erhöhen sowie wirtschaftliche Perspektiven aufzeigen, die Herstellung regionaler Produkte zu stärken und dem Mangel an Fachkräften begegnen. Die geförderten Projekte sollen das wirtschaftliche Potential der Region sichtbar machen und ausschöpfen. Im Bereich Daseinsvorsorge wird die Stärkung des gemeinschaftlichen Miteinanders und die Verbesserung des kulturellen und sozialen Angebots in den Mittelpunkt gestellt. Dazu gehören auch neue digitale Angebotsformen und die nachhaltige Sicherung alltäglicher Grundversorgungsleistungen.

 

Leben auf den Inseln und Halligen attraktiv und lebenswert machen

Auf Basis der insularen Entwicklungskonzepte hat die AktivRegion Möglichkeiten, Projekte zu fördern, die mit ihnen verbunden sind. Ziel ist mit jedem Projekt, das Leben auf den Inseln und Halligen attraktiv und lebenswert zu machen. Hier zeigt sich der Mehrwert der europäischen Fördergelder für das eigene Lebensumfeld vor Ort auf jeder einzelnen Insel und Hallig und in der Region Uthlande. Das Regionalmanagement koordiniert die Entwicklung und Betreuung von Förderanträgen gemeinsam mit den Projektträgern und begleitet die Umsetzung der Projekte. Es hat seine Geschäftsstelle in Wyk auf Föhr und ist digital aus der ganzen Region erreichbar. Gerne werden auch Termine vor Ort vereinbart. Die Mitarbeiter beraten öffentliche und private Projektträger bei der Antragstellung nach dem Motto "Von der Idee bis zum Projekt" und bereiten die Antragsunterlagen für die Beratung durch den Vorstand vor. Aktuelle Informationen finden Sie stets auf der Website aktivregion-uthlande.de.

 

Quelle: Natalie Eckelt/AktivRegion Uthlande e.V.

 

Bild zur Meldung: (c) Aktiv-Region Uthlande

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