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Geschützte Sandbienen unter Gehwegplatten momentan aktiv

23. 05. 2025

Ihre Sandhäufchen werden oft mit denen von Ameisen verwechselt: Derzeit sind Sandbienen an vielen Stellen auf den Inseln aktiv. 

 

Diese in Deutschland streng geschützten Wildbienen dürfen nicht gefangen, verletzt oder getötet werden. Ihre Nester sind ebenfalls geschützt und dürfen nicht zerstört oder beschädigt werden. Diese Art Bienen bildet keine Staaten und lebt – außer in der freien Natur – gern unter den Gehwegplatten von Bürgersteigen, wo sie geschützt leben und es warm ist. Die seltene Gattung ist nur wenige Wochen im Jahr aktiv. Ihre Gänge werden nach der Eiablage und der Versorgung der Brut wieder verschlossen. 

 

Leider werden die Nesteingänge der Solitärbienen oft mit Ameisenhaufen verwechselt und fälschlicherweise bekämpft. Stellen die Mini-Häufchen ein optisches Problem dar, hilft gelegentliches Fegen. Das Brutgeschehen wird dadurch kaum beeinträchtigt.

 

Bild zur Meldung: Rotpelzige Sandbiene (Foto: NABU Helge May)